- Radeberger SV
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Radeberger SV Voller Name Radeberger Sportverein e.V. Gegründet 1946 Stadion Stadion an der Schillerstraße Plätze 1.000 Homepage www.radebergersv.de Liga Bezirksklasse Dresden 2009/10 2. Platz Der Radeberger SV ist ein deutscher Sportverein aus Radeberg im Landkreis Bautzen. Heimstätte der Fußballabteilung ist das Stadion an der Schillerstraße.
Inhaltsverzeichnis
Sektion Fußball
Der Radeberger SV wurde 1946 als lose Sportgruppe unter der Bezeichnung SG Radeberg gegründet. Die SGR nahm bereits 1947/48 an der Meisterschaft der Landesliga Sachsen, damals neben anderen Landesligen die höchste Spielklasse der SBZ, teil. Gegen große Vereine wie die SG Dresden-Friedrichstadt waren die Radeberger in der Saison chancenlos und belegten den letzten Platz.
Ab 1948 vollzog die SG eine Umwandlung zur Betriebssportgemeinschaft. Die BSG trat mit verschiedenen Trägerbetrieben bis 1990 als Sachsenwerk Radeberg, Motor Radeberg, Rafena Radeberg sowie Robotron Radeberg in Erscheinung. Sportlich stieg Motor Radeberg 1953 in die drittklassige Bezirksliga Dresden auf, welche mit kurzzeitigen Unterbrechungen bis 1981 gehalten wurde. 1960 verpassten die Radeberger mit der Vizemeisterschaft im Bezirk Dresden hinter Chemie Riesa den möglichen Aufstieg zur II. DDR-Liga nur knapp.
1990 erfolgte eine erneute Umbenennung in Radeberger SV. Der RSV stieg 1990 noch einmal in die Bezirksliga auf, konnte sich aber nicht für die Landesliga Sachsen qualifizieren. Derzeitige Spielklasse ist die Bezirksklasse Dresden.
Statistik
- Teilnahme LL Sachsen (SBZ): 1947/48
Personen
Literatur
- Hardy Grüne: SG Radeberg. In: Vereinslexikon. Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7. AGON Sportverlag, Kassel 2001, ISBN 3-89784-147-9, S. 476.
Kategorien:- Fußballverein aus Sachsen
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