- Cacumen
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Bonfire Gründung 1972 Genre Hard Rock Website http://www.bonfire.de Gründungsmitglieder Gitarre Hans Ziller (1972-1989, seit 1996) Gitarre Karl Ziller (1972-1980) Gitarre Horst Maier-Thorn (1972-1988) Bass Hans Hauptmann (1972-1982) Schlagzeug Hans Forstner (1972-1985) Aktuelle Besetzung Gesang Claus Lessmann (1978-1992, seit 1996) Gitarre Hans Ziller (1972-1989, seit 1996) Gitarre Chris „Yps“ Limburg (seit 2006) Bass Uwe Köhler (seit 1997) Schlagzeug Dominik Huelshorst (1985-1989, seit 2009) Ehemalige Mitglieder Gesang Michael Bormann (1993-1994) Gitarre Angel Schleifer (1988-1994) Gitarre Chris Lausmann (1997-2002) Bass Jörg Deisinger (1986-1994) Schlagzeug Edgar Patrik (1989-1994) Schlagzeug Jürgen „Bam Bam“ Wiehler (1997-2009) Bonfire ist eine deutsche Hardrock-Band, welche in Ingolstadt unter dem Namen Cacumen gegründet wurde und 1986 in den heutigen Namen Bonfire umbenannt wurde.
Inhaltsverzeichnis
Bandgeschichte
Cacumen wurde 1972 gegründet. 1978 schloss sich Claus Lessmann der Band an. 1981 wurde in der weiteren Besetzung mit Hans Ziller, Horst Meier-Thorn, Hans Hauptmann und Hans Forstner das erste Album mit dem Titel „Cacumen“ veröffentlicht.
1986 benannten sich Cacumen in „Bonfire“ um und wechselten zur Plattenfirma BMG/RCA. Im selben Jahr erschien das Bonfire-Debut „Don't Touch The Light“.
1987 schied Dominik Hülshorst (Schlagzeug) aus, welcher durch Edgar Patrik (ex-Sinner) ersetzt wurde. Im selben Jahr wurde „Fireworks“ veröffentlicht, welche sich bis heute alleine in Deutschland über 250.000 mal verkauft hat und somit den Gold-Status innehält. Die Auszeichnung dafür erhielten Bonfire im Jahre 2004.
1988 verließ Horst Meier-Thorn (Gitarre) aus gesundheitlichen Gründen die Band und wurde durch Angel Schleifer ersetzt.
Während den Aufnahmen zum dritten Album „Point Blank“ im folgenden Jahr verließ Hans Ziller Bonfire, um seine eigene Band Ez Livin zu gründen. Anschließend wirkten Bonfire am Soundtrack zu Wes Cravens Film „Shocker“ mit, wofür der Song „Sword and Stone“ entstand.
1991 wurde „Knock Out“ veröffentlicht, dessen Titel in hellseherischer Weise den baldigen Zustand der Band beschrieb. Kurz darauf verließ nämlich Claus Lessmann die Band. Ohne die beiden kreativen Köpfe Lessmann und Ziller waren Bonfire am Ende. 1993 wurde praktisch postum noch ein Livealbum veröffentlicht. Lessmann und Ziller veröffentlichten derweil im selben Jahr die EP „Glaub dran“ unter dem Namen „Lessmann/Ziller“, dessen sechs Lieder alle in deutscher Sprache sind.
1995 kauften Lessmann und Ziller von der restlichen Band die Namensrechte an Bonfire. Währenddessen schrieben sie noch die Filmmusik für Joseph Vilsmaiers Film „Charlie & Louise“. Im Jahr darauf erschien als Comeback-Album „Feels Like Comin' Home“. Gleichzeitig wurde mit dem in limitierte Auflage erschienenen „Freudenfeuer“ ein Album veröffentlicht, ausschließlich Lieder mit deutschen Texten enthält.
1997 erschien dann mit neuer Besetzung - Claus Lessmann (Vocal), Hans Ziller (Guitar), Chris Lausmann (Guitar), Uwe Köhler (Bass), Jürgen „Bam Bam“ Wiehler (Drums) - das Album „Rebel Soul“.
Claus Lessmann verließ 2002 die Band und wurde durch Keyboarder Thomas Streck ersetzt. Dieser wurde wiederum 2005 durch den Gitarristen Chris „Yps“ Limburg ersetzt, der bis dato zur festen Besetzung gehörte. Lausmann ist auch als Interpret des bekannten FC-Bayern-Songs „FC Bayern, Stern des Südens“ bekannt.
2007 erschien die DVD „Double Vision“, produziert von der Londoner Filmproduktionsfirma Transistor Pictures, Regie führte Bernhard Kellerer
Für die im Stadttheater Ingolstadt 2008 aufgeführte Rockoper „The Räuber“ schrieben Lessmann und Ziller die Musik. Bonfire traten dabei live auf der Theaterbühne auf.
Im Januar 2009 gab die Band bekannt, sich „im gegenseitigen Einvernehmen und in aller Freundschaft“ von Jürgen „Bam-Bam“ Wiehler zu trennen. Neuer Schlagzeuger wurde Dominik Hülshorst, der bereits von 1985-1989 bei Bonfire gespielt hatte.
Diskografie
Cacumen
- 1981: Cacumen
- 1983: Bad Widow
- 1984: Down to Hell
Bonfire
Studio-Alben:
- 1986: Don't Touch The Light
- 1987: Fireworks
- 1989: Point Blank
- 1991: Knock Out
- 1996: Feels Like Comin' Home
- 1996: Freudenfeuer (auf deutsch)
- 1997: Rebel Soul
- 1999: Fuel To The Flames
- 2001: Strike X
- 2003: Free
- 2006: Double X
- 2008: The Räuber
Live-Alben, Kompilationen, EP's, etc.:
- 1993: Live... The Best (live)
- 1993: Glaub Dran (EP)
- 1997: Hot & Slow (The Best Of The Ballads)
- 2002: 29 Golden Bullets (Best-Of-2CD)
- 2002: Live Over Europe (live)
- 2005: One Acoustic Night
- 2007: Double X Vision (live video DVD & audio CD)
- 2008: The Räuber (live Double DVD)
Weblinks
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