- Shocker
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Filmdaten Deutscher Titel Shocker Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1989 Länge 101 Minuten Altersfreigabe FSK 18 (Indiziert) Stab Regie Wes Craven Drehbuch Wes Craven Produktion Marianne Maddalena,
Barin KumarMusik William Goldstein Kamera Jacques Haitkin Schnitt Andy Blumenthal Besetzung - Peter Berg als Jonathan Parker
- Mitch Pileggi als Horace Pinker
- Michael Murphy als Don Parker
- Camille Cooper als Allison
- Sam Scarber als Cooper
- Ted Raimi als Pac Man
- Virginia Morris als Diane
Shocker ist ein US-amerikanischer Horrorfilm des Regisseurs Wes Craven aus dem Jahr 1989.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Ein Serienmörder sucht die Vororte von Los Angeles heim. Hauptverdächtiger ist der Fernsehmonteur Horace Pinker. Als ihm Detective Parker auf die Spur kommt, ermordet Pinker Parkers Frau, seinen Sohn und seine Tochter. Parkers Adoptivsohn Jonathan hat zu Pinker eine telepathische Verbindung. Er kann seinen Vater zu Pinker führen. Bei der geplanten Verhaftung kann Pinker, nachdem er mehrere Polizisten getötet hat, entkommen. Pinker will nun Jonathans Freundin Allison töten.
Wieder kann Jonathan die Polizei zu Pinker führen, der gerade eine Entführung durchführt. Diesmal wird er verhaftet und in einem schnellen Verfahren zum Tode auf dem elektrischen Stuhl verurteilt. Noch vor der Urteilsvollstreckung gibt Pinker bekannt, dass Jonathan sein Sohn sei. Jonathan habe ihm damals ins Knie geschossen, um zu verhindern, dass er seine Mutter töte.
Pinker hat einen Vertrag mit dem Teufel. Er stirbt nicht bei der Exekution, sondern wird zu purer Elektrizität, so dass er seinen mörderischen Tätigkeiten weiterhin nachgehen kann. Durch seine Fähigkeit, Elektrizität als Weg zu seinen Opfern zu nutzen - er kommt durch das Fernsehen zu den Leuten -, ist er für die Polizei nicht zu fassen.
Mit Hilfe von Allison kann Jonathan Pinker aufhalten, indem er die Energieversorgung kappt. Mit Hilfe einer Fernbedienung kann er dem mörderischen Treiben Pinkers ein Ende setzen und ihn im wahrsten Sinne des Wortes ausschalten.
Kritiken
- Der film-dienst bezeichnet diesen Film als eine „blutrünstige, thematisch überfrachtete Horrormär, die die trivialen Muster des Genres wild durcheinanderwirbelt; gegen Ende gerät sie in die Nähe der Selbstparodie, ohne dadurch attraktiver zu werden.“[1]
Hintergrund
- Der Film wurde in den USA zuerst als „X-Rated“ bewertet worden. Um als „R-Rated“ in die Kinos zu kommen, und damit mehr Zuschauer ansprechen zu können, waren 13 Anträge bei dem amerikanischen Pendant der Filmbewertungsstelle vonnöten.
- In Deutschland wurde der Film auf Videocassette und 1994 auf Video-CD veröffentlicht. Die VCD-Version konnte auf dem Amiga CD32, 3DO und CD-i-Playern sowie MPEG-fähigen Computern abgespielt werden.
- Es gibt einige Cameo-Auftritte in dem Film: Heather Langenkamp, die mit Craven einige Male gearbeitet hat, spielt ein Mordopfer. Weitere Gastauftritte haben: Lindsay Parker, Richard Brooks, Timothy Leary und der als Data aus Star Trek - Next Generation bekannte Brent Spiner
- Mitch Pileggi, welcher die Figur des Horace Pinker darstellt wurde zu einem späteren Zeitpunkt in der Rolle des stellvertretenden FBI-Direktors Walter Skinner in der Serie Akte X einem breiteren Publikum bekannt.
- Die deutsche Band Bonfire steuerte mit dem von Paul Stanley, Bruce Kulick (damals beide Mitglied von Kiss) und Desmond Child geschriebenen Titel Sword and Stone ein Lied zum Soundtrack bei. Stanley und Child sind neben Tommy Lee Teil der Dudes of Wrath, die zwei Lieder (Shocker und Shockdance) beisteuerten. Einen weiteren Titel lieferte Megadeth mit No More Mr. Nice Guy. In beiden Musikvideos sind Elemente des Films enthalten.
Weblinks
- Shocker in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Lexikon des internationalen Films 2000/2001 (CD-ROM)
Filme von Wes CravenDas letzte Haus links (1972) | Hügel der blutigen Augen (1977) | Night Kill – Eine tödliche Bedrohung (1978) | Tödlicher Segen (1981) | Das Ding aus dem Sumpf (1982) | Exit – Ausgang ins Nichts (1984) | Nightmare – Mörderische Träume (1984) | Chiller – Kalt wie Eis (1985) | Im Todestal der Wölfe (1985) | Casebusters (1986) | Der Tödliche Freund (1986) | Die Schlange im Regenbogen (1987) | Shocker (1989) | Wes Craven’s Night Visions (1990) | Das Haus der Vergessenen (1991) | Freddy’s New Nightmare (1994) | Vampire in Brooklyn (1995) | Scream – Schrei! (1996) | Scream 2 (1997) | Music of the Heart (1999) | Scream 3 (2000) | Red Eye (2005) | Verflucht (2005) | Paris, je t’aime (2006) | My Soul to Take (2010) | Scream 4 (2011)
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