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Beiarelva
StorågaKommune Beiarn mit Verlauf der Beiarelva
Daten Gewässerkennzahl NO: 161.Z Lage Nordland (Norwegen) Flusssystem Beiarelva Abfluss über Beiarelva → Atlantischer Ozean Quelle oberhalb des Beiardal im Svartisen-Massiv
66° 40′ 57″ N, 14° 25′ 49″ O66.68236914.430171000Quellhöhe ~ 1.000 moh. Mündung in den Beiarfjord bei Tvervik 67.03454314.5853230Koordinaten: 67° 2′ 4″ N, 14° 35′ 7″ O
67° 2′ 4″ N, 14° 35′ 7″ O67.03454314.5853230Mündungshöhe 0 moh. Höhenunterschied ca. 1.000 m Länge 56 km Einzugsgebiet 863,7 km² Abflussmenge MQ: 45 m³/s Rechte Nebenflüsse Tverråga, Tollåga, Store Gjeddåga Linke Nebenflüsse Gråtåga, Arstadelva Beiarelva (auch Storåga) ist ein 56 km langer Fluss in der Kommune Beiarn in der Fylke Nordland. Der Fluss hat seine Ursprung im oberen Beiardalen im Saltfjellet-Svartisen-Nationalpark. Der Fluss folgt dem Haupttal in Beiarn und mündet in den Beiarfjord bei Tvervik. Größere Nebenflüsse sind Gråtåga und Arstadelva von links sowie Tverråga, Tollåga, Store Gjeddåga von rechts.
In der Beiarelva werden Lachse und Meerforellen gefangen. Darüber hinaus hat der Fluss eine Seesaibling-Population, die aber seit 2008 vollständig geschützt ist. Der Fluss hat eine Lachs-führende Strecke von 27,5 km, von der Mündung bis nach Høgforsen bei Tollå. Darüber hinaus findet man auch auf einer Flussstrecke von 3 km des Nebenflusses Tollåga und auf 0,6 km des Nebenflusses Store Gjeddåga Lachse. 1981 wurde der Lachs-Parasit Gyrodactylus salaris im Fluss gefunden. Dies führte während der 80-Jahre zu einer starken Abnahme der Lachspopulation im Fluss. 1989 wurden das Lachsfischen in der Beiarelva verboten. Der Fluss wurde 1994 mit Rotenon behandelt. 2001 wurde der Lachs-Parasit nicht mehr im Fluss festgestellt und der Lachsfang wieder erlaubt.
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