- Belinda Snell
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Belinda Snell Personenbezogene Informationen Geburtstag 10. Januar 1981 Geburtsort Mirboo North, Australien Größe 180 cm Spielerbezogene Informationen Position Guard Trikotnummer 12 WNBA-Vereine als Aktive Jahre Verein 2005–2007
2009–2010
seit 2011Phoenix Mercury
San Antonio Silver Stars
Seattle StormVereine als Aktive Jahre Verein 1998–2000
2000–2006
2006–2007
2007–2008
2008–2009
2009–2010AIS
Sydney Uni Flames
Virtus La Spezia
CJM Bourges Basket
BK Dynamo Moskau
Ciudad Ros Casares ValenciaInfobox zuletzt aktualisiert: 10. September 2011 Belinda Snell (* 10. Januar 1981 in Mirboo North, Australien) ist eine professionelle Basketball-Spielerin. 2011 spielte sie für die Seattle Storm in der Women’s National Basketball Association. Die 1,80 Meter große Snell wird hauptsächlich auf der Position des Guards eingesetzt.
Nach Titelgewinnen während ihrer Zeit in Australien wechselte Snell 2005 als Free Agent zu den Phoenix Mercury in die WNBA. Bereits in dritten WNBA-Saison gewann sie mit den Mercury ihren ersten Meistertitel. Zudem gewann sie mit der australischen Nationalmannschaft die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 2004 und 2008. In den WNBA-Saisonpausen spielt sie meist für europäische Mannschaften.[1]
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Profi-Basketball (seit 1998)
Ihre Profi-Karriere begann Snell 1998 am Australian Institute of Sport (AIS) mit denen sie bereits in ihrer ersten Saison die WNBL Meisterschaft gewinnen konnte. In der Saison 1999/2000 wurde sie zum Co-Captain des AIS ernannt. Nach zwei Saisons am AIS wechselte sie zu den Sydney Uni Flames. In ihrer ersten Saison für die Flames gewann sie bereits ihren zweiten WNBL Meistertitel. In den darauf folgenden vier Saisons erreichte sie zwar mit den Flames jedes Mal das Finale, jedoch blieb der Gewinn einer weiteren WNBL Meisterschaft vorerst aus. Nach der Saison 2004/05 in der sie mit 54 Punkten in einem Spiel einen neuen Vereinsrekord bei den Flames aufstellte unterschrieb sie zu den Phoenix Mercury in die WNBA.[1]
In der WNBA-Saison 2005 stand sie für die Mercury in 20 Spielen auf dem Feld und erzielte dabei durchschnittlich 3,3 Punkte und 1,8 Rebounds pro Spiel. In der WNBA Saisonpause 2005/06 spielte sie noch eine letzte Saison für die Sydney Uni Flames, jedoch erreichte sie 2006 erstmals in sechs Jahren das Finale nicht. In der WNBA-Saison 2006 stand sie bereits in 30 Spielen für die Mercury am Feld, jedoch veränderte sich ihre Spielzeit kaum, wodurch sich ihr Punkteschnitt mit 3,3 auf demselben Niveau wie im Vorjahr bewegte. In der WNBA-Saisonpause 2006/07 spielte sie für die italienische Mannschaft Virtus La Spezia. In der WNBA-Saison 2008 gewann sie mit den Mercury ihre erste WNBA-Meisterschaft. In der WNBA-Saisonpause 2007/08 spielte sie für den französischen Klub CJM Bourges Basket mit denen sie in der Euroleague Women das Halbfinale erreichte. In der Euroleague Women erzielte sie durchschnittlich 138 Punkte und 3,7 Assists pro Spiel.[1]
Nachdem sie 2008 bei keiner WNBA-Mannschaft unter Vertrag stand, konzentrierte sie sich auf die Olympische Sommerspiele. Über den Winter stand sie bei den BK Dynamo Moskau unter Vertrag. 2009 unterschrieb sie bei den San Antonio Silver Stars. In der WNBA-Saison 2009 spielte sie ihre bisher stärkste Saison. Bell erzielte durchschnittlich 6,2 Punkte und 2,3 Rebounds pro Spiel. In den Playoffs stand sie jedoch für die Silver Stars nur einmal auf dem Platz. In der WNBA-Saisonpause 2009/10 spielte sie für den spanischen Verein Ciudad Ros Casares Valencia mit denen sie die spanische Meisterschaft gewinnen konnte.[1]
In der WNBA-Saison 2010 stand sie für die Silver Stars nur in zwei Spielen auf dem Feld. Am 9. Februar 2011 unterzeichnete sie als Free Agent einen Vertrag bei den Seattle Storm.[1] Am 4. September verkündete die WNBL, dass Snell in der WNBL-Saison 2011/12 bei den Sydney Uni Flames unter Vertrag stehen wird.[2]
Nationalmannschaft (seit 2000)
Bell gewann mit der Australische Basketballnationalmannschaft der Damen die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 2004 und 2008. Zudem gewann sie bei der Basketball-Weltmeisterschaft 2006 die Goldmedaille.[1]
Weblinks
Commons: Belinda Snell – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Belinda Snell – Spielerprofil auf WNBA.com (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f 2011 Media Guide. Seattle Storm, S. 46f., abgerufen am 10. September 2011 (englisch).
- ↑ Belinda Snell back to Fan the Flames in WNBL. Seattle Storm, 4. September 2011, abgerufen am 10. September 2011 (englisch).
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