- Seattle Storm
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Seattle Storm Gründung 1999 Geschichte Seattle Storm
seit 2000Stadion KeyArena Standort Seattle, Washington Vereinsfarben dunkelgrün, rot, goldfarben Liga WNBA Conference Western Conference Cheftrainer Brian Agler General Manager Karen Bryant Besitzer Force 10 Hoops L.L.C. Meisterschaften 2004, 2010 Conferencetitel 2004, 2010 Die Seattle Storm sind eine US-amerikanische Basketballfranchise der Women’s National Basketball Association aus Seattle, Washington. Es wurde im Jahr 1999 gegründet und nahm zum Beginn der Saison 2000 den Spielbetrieb auf. Die Teamfarben sind dunkelgrün, rot und goldfarben.
Der Name des Teams, „Storm“, bezieht sich auf das regnerische Wetter von Seattle, wo das Franchise seine Heimspiele in der KeyArena austrägt. 2004 und 2010 konnten die Storm die WNBA-Meisterschaft gewinnen, wodurch sie zu den erfolgreichsten aktiven Mannschaften der WNBA zählen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Gründung und Start in der WNBA (2000 bis 2003)
Die Seattle Storm, angeführt von Edna Campbell und Kamila Vodichkova, beendeten ihre erste Saison mit nur sechs Siegen und 26 Niederlagen. Damit hatten die Storm die schlechteste Bilanz in der gesamten Liga, jedoch wurde dadurch Seattle das erste Wahlrecht beim WNBA Draft 2001 zugesprochen. Das Franchise entschied sich beim Draft für die 19-jährige Australierin Lauren Jackson. Die zweite Saison verlief für die Storm ähnlich wie die erste, dadurch konnten sie abermals die erste Spielerin im darauffolgenden Draft wählen. Im WNBA Draft 2002 entschieden sich die Storm für Sue Bird, dem Point Guard der University of Connecticut. In der Saison 2002 führten Bird und Jackson die Storm zum ersten Mal in ihrer jungen Geschichte in die Playoffs, wo sie aber klar mit 0:2 in Spielen an den Los Angeles Sparks scheiterten. In der darauffolgenden Saison konnten die Storm den größten Teil ihrer Spiele in der regulären Saison gewinnen, trotzdem verfehlten die Storm die Playoffs knapp. Trotz dieser unerwarteten Enttäuschung wurde überraschend Lauren Jackson zum Most-Valuable-Player gewählt.
Gewinn der Meisterschaft (2004)
In der Saison 2004 gewannen die Storm erstmals den WNBA-Titel. In den Finals gewannen die Storm 2:1 nach Spielen gegen die Connecticut Sun. Eine kleine Überraschung war, dass weder Sue Bird noch Lauren Jackson zum Finals-MVP ernannt wurden, sondern Betty Lennox. Maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg hatte auch die Cheftrainerin der Storm, Anne Donovan, die die erste Cheftrainerin der WNBA ist, die eine Meisterschaft gewinnen konnte. Nach dem Gewinn der Meisterschaft verließen mit Kamila Vodichkova, Tully Bevilaqua und Sheri Sam gleich drei Schlüsselspielerinnen die Mannschaft. Trotz dieser Abgänge konnten die Storm die reguläre Saison ebenso erfolgreich wie die vorherige beenden. In den Playoffs schieden die Storm jedoch überraschend bereits in der ersten Runde aus.
Mäßige Erfolge und Verkauf des Franchise (2005 bis 2009)
Am 18. Juli 2006 wurden die Seattle SuperSonics und somit auch die Seattle Storm an eine Eigentümergruppe aus Oklahoma City verkauft. Angeführt wurde die Gruppe von Clay Bennet, der die Supersonics mittlerweile nach Oklahoma City umgesiedelt hat. Sowohl in der Saison 2006 als auch 2007 kamen die Seattle Storm in den Playoffs abermals nicht über die erste Runde hinaus. Anne Donovan gab nach fünf Saisons als Cheftrainer der Storm, trotz eines laufenden Vertrags, ihren Rücktritt bekannt.[1] Am 8. Januar 2008 verkaufte Clay Bennet die Storm überraschend an eine Eigentümergruppe aus Seattle, die sich Force 10 Hoops, LLC nennt. Dieser Verkauf trennt die Storm von den SuperSonics. Die neuen Besitzer verkündeten, dass die Storm auch in Zukunft in Seattle spielen werden. Außerdem wurde an diesem Tag mit Brian Agler der neue Cheftrainer der Storm präsentiert.[2] Vor dem Beginn der Saison 2008 haben die Storm am 6. Februar 2008 ihren Erstrunden-Pick (insgesamt 8. Pick) und Iziane Castro Marques zu den Atlanta Dream für ihren Erstrunden-Pick (insgesamt 4. Pick) und Roneeka Hodges transferiert. Am 19. Februar 2008 bekam Seattle Swin Cash von den Detroit Shock für den Erstrunden-Pick, den sie von Atlanta bekamen. Des Weiteren holten die Storm am 8. April Yolanda Griffith nach Seattle. Damit stellten die Storm in der Saison 2008 eines der stärksten Teams in der gesamten Liga. In der regulären Saison kämpften die Storm mit den San Antonio Silver Stars um den ersten Platz in der Conference. Die Storm mussten sich mit 22 Siegen in 34 Spielen den Silver Stars nur knapp geschlagen geben. In den Playoffs schieden die Storm zum vierten Mal in Folge bereits in der ersten Runde aus. In der Saison 2009 konnten die Storm lange mit den Phoenix Mercury um den ersten Platz in der Western Conference mithalten. Jedoch warf Verletzungspech und die Auswärtsschwäche die Storm immer wieder zurück. Vor allem die am Anfang der Saison stark spielende Lauren Jackson musste immer wieder ein paar Spiele aussetzen. Am Ende qualifizierten sich die Storm mit dem zweiten Platz in der Western Conference klar für die Playoffs. Dort standen sie zum dritten Mal innerhalb von vier Saisons den Los Angeles Sparks gegenüber. Die Storm mussten die Serie ohne Jackson bestreiten, die aufgrund einer Verletzung ausfiel. Ohne Jackson taten sich die Storm äußerst schwer gegen die Sparks zu punkten. Nachdem das erste Spiel klar verloren ging, konnten die Storm das zweite Spiel mit einer bemerkenswerten Aufholjagd wenige Sekunden vor Spielende gewinnen. Im alles entscheidenden dritten Spiel waren die Storm chancenlos und schieden somit ein weiteres Mal bereits in den Semifinals aus.
Gewinn der zweiten Meisterschaft (seit 2010)
In der Saison 2010 gewannen die Storm 28 von 34 Spielen in der regulären Saison. Diese Bilanz stellte mit klarem Abstand die beste in der gesamten Liga dar. Für diese außerordentliche Leistung wurde Lauren Jackson mit dem Most Valuable Player Award und Brian Agler mit dem Coach of the Year Award ausgezeichnet. Während der gesamten Playoffs gaben die Storm kein einziges Spiel ab, wodurch sie zum zweiten Mal die WNBA-Meisterschaft nach Seattle holen konnten. Jackson wurde zur besten Spielerin der Finals ernannt.
Spielstätte
Saison Heim-
spieleZuschauer-
zahlZuschauer-
schnitt2000 16 142.594 8.912 2001 16 95.257 5.954 2002 16 111.774 6.986 2003 17 120.857 7.109 2004 17 135.320 7.960 2005 17 150.760 8.868 2006 17 145.142 8.538 2007 17 135.396 7.964 2008 17 140.503 8.265 2009 17 133.858 7.874 2010 17 140.503 8.322 Gesamt 184 1.452.933 7.896 Die Storm tragen ihre Heimspiele seit ihrer Gründung in der KeyArena, einer 17.072 Zuschauer fassenden Halle, aus. Die Arena wurde 1962 im Rahmen der Weltausstellung Century 21 Exposition unter dem Namen Washington State Pavilion eröffnet. Nach der Weltausstellung wurde die Halle umgebaut und in Washington State Coliseum unbenannt. Zwischen 1994 und 1995 wurde die Arena komplett renoviert. Am 11. April 1995 sicherte sich die KeyCorp die Namensrechte an der Arena, welche den Namen des Stadions auf KeyArena änderte. Die Storm teilten sich die Arena bis 2008 mit den Seattle SuperSonics.[3] Im Moment tragen neben den Storm auch die Seattle University Redhawks, sowie die Seattle Thunderbirds ihre Heimspiele in der KeyArena aus.
Zuschauerzahlen
In der ersten Saison besuchten durchschnittlich 8.912 Zuschauer (Bestmarke; Stand: 2009) die Heimspiele der Seattle Storm. Aufgrund der mäßigen Erfolge in der ersten Saison fiel der Zuschauerschnitt in der darauffolgenden Saison auf ein Allzeittief von 5.954. Nachdem die Storm 2001 Lauren Jackson und 2002 Sue Bird an der ersten Stelle im WNBA Draft auswählten stieg die Qualität der Mannschaft deutlich, was sich in weiterer Folge auch positiv auf die Zuschauerentwicklung auswirkte.[4]
Nachdem die Storm 2004 die Meisterschaft gewannen, überschritt man 2005 mit einem Zuschauerschnitt von 8.868 erstmals seit 2000 die 8.000 Marke. Insgesamt besuchten 2005 150.760 Zuschauer die 17 Heimspiele der Storm, was einen Allzeitrekord für das Franchise darstellt (Stand: 2010). Aufgrund des guten Kaders kam es in der darauffolgenden Saisons zu keinen größeren Schwankungen mehr. Zwischen 2006 und 2010 besuchten durchschnittlich zwischen 7.874 und 8.538 Zuschauer die Heimspiele der Storm.[4]
Eine Eintrittskarte kostete in der Saison 2011 zwischen 14 und 150 US-Dollar.[5]
Erfolge und Ehrungen
Sportliche Erfolge
Den bisher größten Erfolg in der noch jungen Franchisegeschichte feierten die Storm in der Saison 2004, als sie zum ersten Mal die Meisterschaft gewinnen konnten. Dabei besiegten sie in der Finalserie die Connecticut Sun im entscheidenden dritten Spiel. Ein weiterer Titel folgte im Jahr 2010.
Individuelle Auszeichnungen
Defensive Player of the Year Award: Die Auszeichnung für die herausragendste defensive Spielerin der regulären Saison erhielt 2007 Lauren Jackson.
Finals MVP Award: 2004 konnten die Storm zum ersten Mal eine Meisterschaft gewinnen. In den Finals wurde für manche überraschend die junge Betty Lennox zum Finals MVP gewählt.
Most Valuable Player Award: Lauren Jackson war die erste Nicht-Amerikanerin die diesen Award gewinnen konnte. 2007 und 2010 konnte sie diese Auszeichnung ein weiteres Mal gewinnen.
- 2003 – Lauren Jackson
- 2007 – Lauren Jackson
- 2010 – Lauren Jackson
Peak Performer: Lauren Jackson erhielt 2007 für den besten Punkte- und Reboundsschnitt der gesamten Liga gleich zwei Auszeichnungen in dieser Kategorie. 2009 gewann Point Guard Sue Bird ihren ersten Award, als sie den höchsten Assistsschnitt der Liga erzielte.
- 2007 – Lauren Jackson (Punkte)
- 2007 – Lauren Jackson (Rebounds)
- 2009 – Sue Bird (Assists)
WNBA All-Decade Team: Anlässlich des zehnten Geburtstages der WNBA im Jahre 2006 wählten Fans, Medienvertreter, aktuelle Spielerinnen und Trainer die zehn Spielerinnen, die den stärksten Einfluss auf den Erfolg der WNBA hatten. Mit Sue Bird und Lauren Jackson wurden gleich zwei Spielerinnen von den Storm ausgewählt.
Coach of the Year Award: Brian Agler erhielt 2010 als erster Trainer der Seattle Storm die Auszeichnung bester Trainer des Jahres.
All-WNBA Team und All-Defensive Team-Nominierungen
Auszeichnung Name Saison All-WNBA First Team Sue Bird 2002 Sue Bird 2003 Lauren Jackson Sue Bird 2004 Lauren Jackson Sue Bird 2005 Lauren Jackson Lauren Jackson 2006 Lauren Jackson 2007 Lauren Jackson 2009 Lauren Jackson 2010 All-WNBA Second Team Sue Bird 2008 Lauren Jackson Sue Bird 2010 Auszeichnung Name Saison WNBA All-Defensive First Team Lauren Jackson 2007 Lauren Jackson 2009 Tanisha Wright Tanisha Wright 2010 WNBA All-Defensive Second Team Lauren Jackson 2005 Lauren Jackson 2008 Lauren Jackson 2010 Seit der Gründung des Basketballfranchises schafften es zwei Spielerinnen der Seattle Storm in eines All-WNBA Teams, sowie zwei weitere ins All-Defensive Team.
Die WNBA stellt nach jeder Saison ein Team, das All-WNBA First Team, mit den besten Spielerinnen der WNBA-Saison zusammen. Zudem wird noch ein All-WNBA Second Team gewählt. Als erste Spielerin schaffte es Sue Bird im Anschluss an die Saison 2002 in das All-WNBA First Team. In der darauffolgenden Saison schaffte es Lauren Jackson erstmals in das All-WNBA First Team. Insgesamt wurde Lauren Jackson siebenmal und Sue Bird viermal in das All-WNBA First Team gewählt.
Seit der Saison 2005 stellt die WNBA zudem, das WNBA All-Defensive First Team, mit den besten Verteidigerinnen der WNBA-Saison. Auch hier gibt es wie beim All-WNBA Team ein WNBA All-Defensive Second Team. Lauren Jackson schaffte es 2005 als erste Spielerin der Storm in das WNBA All-Defensive Second Team. 2007 wurde sie das erste Mal in das WNBA All-Defensive First Team gewählt. Eine weitere Nominierung in das First-Team folge im Jahr 2009. Neben Jackson schaffte es mit Tanisha Wright eine weitere Spielerin der Storm insgesamt zweimal (2009 und 2010) in das First Team gewählt zu werden (Stand: Ende 2010).
Saisonstatistik
Abkürzungen: GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen
Saison GP W L Siege in % Platz Playoffs 2000 32 6 26 18,8 8., Western Conference nicht qualifiziert 2001 32 10 22 31,3 8., Western Conference nicht qualifiziert 2002 32 17 15 53,1 4., Western Conference Niederlage in den Conference Semifinals, 0:2 (Los Angeles Sparks) 2003 34 18 16 52,9 5., Western Conference nicht qualifiziert 2004 34 20 14 58,8 2., Western Conference Sieg in den Conference Semifinals, 2:0 (Minnesota Lynx)
Sieg in den Conference Finals, 2:1 (Sacramento Monarchs)
WNBA-Meister, 2:1 (Connecticut Sun)2005 34 20 14 58,8 2., Western Conference Niederlage in den Conference Semifinals, 1:2 (Houston Comets) 2006 34 18 16 52,9 4., Western Conference Niederlage in den Conference Semifinals, 1:2 (Los Angeles Sparks) 2007 34 17 17 50,0 4., Western Conference Niederlage in den Conference Semifinals, 0:2 (Phoenix Mercury) 2008 34 22 12 64,7 2., Western Conference Niederlage in den Conference Semifinals, 1:2 (Los Angeles Sparks) 2009 34 20 14 52,9 2., Western Conference Niederlage in den Conference Semifinals, 1:2 (Los Angeles Sparks) 2010 34 28 6 82,4 1., Western Conference Sieg in den Conference Semifinals, 2:0 (Los Angeles Sparks)
Sieg in den Conference Finals, 2:0 (Phoenix Mercury)
WNBA-Meister, 3:0 (Atlanta Dream)2011 34 21 13 61,8 2., Western Conference Niederlage in den Conference Semifinals, 1:2 (Phoenix Mercury) Gesamt 402 217 185 54,0 8 Playoff-Teilnahmen
13 Serien: 6 Siege, 7 Niederlagen
34 Spiele: 18 Siege, 16 Niederlagen (52,9%)Franchiserekorde
Im folgenden werden ausgewählte Rekorde von Spielerinnen des Franchises sowohl über die gesamte Karriere als auch in einem einzelnen Spiel aufgeführt.
Karriere
Name Anzahl Meiste Spiele Lauren Jackson* 295 (in 10 Spielzeiten) Meiste Minuten Lauren Jackson* 9.640 (in 10 Spielzeiten) Meiste Punkte Lauren Jackson* 5.757 Meiste Rebounds Lauren Jackson* 2.333 Meiste Assists Sue Bird* 1.615 Meiste Steals Sue Bird* 423 Meiste geblockte Würfe Lauren Jackson* 568 * aktive Spielerin; Stand nach Ende Saison 2010
Spiel
Name Anzahl Saison Meiste Minuten Lauren Jackson 55 (4 OT) 2001 Meiste Punkte Lauren Jackson 47 (1 OT) 2007 Meiste Rebounds Lauren Jackson 20 2003 Meiste Assists Sue Bird 14 2006 Meiste Steals Sue Bird 7 2006 Meiste geblockte Würfe Lauren Jackson 8 2002 Stand nach Ende Saison 2009
Trainer
Name Saison Reguläre Saison Playoffs GC W L GC W L Lin Dunn 2000 bis 2002 96 33 63 2 0 2 Anne Donovan 2003 bis 2007 170 93 77 18 8 10 Brian Agler seit 2008 102 70 32 13 9 4 Lin Dunn war die erste Cheftrainerin in der Geschichte der Storm. Die Storm waren zu dieser Zeit eines von wenigen Teams, die den Posten des Cheftrainers mit einer Frau besetzten. Obwohl sich die Storm unter ihrer Führung von Saison zu Saison verbesserten, verließ sie die Mannschaft nach der Saison 2002. 2003 wurde das Hall-of-Fame-Mitglied Anne Donovan ihre Nachfolgerin. 2004 gewann sie als erster weiblicher Head Coach in der Geschichte der WNBA eine Meisterschaft. Trotz guter Leistungen in den nachfolgenden Saisons während der regulären Saison, blieb das der einzige Meisterschaftsgewinn unter Donovan. Vor der Saison 2008 verließ sie die Mannschaft, obwohl sie noch für diese Saison bei den Storm unter Vertrag stand. Am 9. Jänner 2008 stellten die Storm mit Brian Agler den Nachfolger Donovans vor. Agler ist der erste männliche Cheftrainer in der Geschichte der Storm. Obwohl die Storm in seiner ersten Saison als Cheftrainer den wohl stärksten Kader der Liga stellten, konnte auch er nicht die Storm zurück in die Finals führen. Agler beendete in der Saison 2010 mit 28 Siegen in 34 Spielen mit der besten Bilanz der gesamten Liga. In den Playoffs verloren die Storm kein einziges Spiel, wodurch Agler die Storm zum ersten Titel seit 2004 führte (zum zweiten überhaupt). Am Ende der Saison wurde Agler für seine herausragende Leistung mit dem Coach of the Year Award ausgezeichnet.
Spielerinnen
- Hauptartikel: Komplette Spielerliste der Seattle Storm
Aktueller Kader der Saison 2011
Stand: 23. Juli 2011
Nr. Name Position Geburtsdatum Im Team seit College 2 Swin Cash Forward 22. September 1979 2008 University of Connecticut 10 Sue Bird Guard 16. Oktober 1980 2002 University of Connecticut 11 Ewelina Kobryn Center 7. May 1982 2011 – 12 Belinda Snell Guard 10. Januar 1981 2011 – 14 Katie Smith Guard 4. Juni 1974 2011 Ohio State University 15 Lauren Jackson Forward/Center 11. May 1981 2001 – 20 Camille Little Forward 18. Januar 1985 2009 University of North Carolina 30 Tanisha Wright Guard 29. November 1983 2005 Penn State University 34 Lecoe Willingham Forward 10. Februar 1981 2010 University of Auburn 43 Ashley Robinson Center 12. August 1982 2006 University of Tennessee Erstrunden-Wahlrechte beim WNBA Draft
Name Jahr Draft-Position Kamila Vodichkova 2000 9. Lauren Jackson 2001 1. Sue Bird 2002 1. Jung Sun-Min 2003 8. Tanisha Wright 2005 12. Name Jahr Draft-Position Barbara Turner 2006 11. Katie Gearlds 2007 7. Ashley Walker 2009 12. Alison Lacey 2010 10. Krystal Thomas 2011 12. Seit 2000 hatten die Storm neun Draftrechte in der ersten Runde des WNBA Drafts. Nur in den Jahren 2004 und 2008 hatten die Storm keinen einzigen Draft-Pick in der ersten Runde.[6]
Mit Lauren Jackson und Sue Bird konnten die Storm bisher zweimal eine Spielerin an der ersten Position auswählen. Bisher kamen alle Spielerinnen, die die Storm seit 2000 in der ersten Runde auswählten, noch in derselben Saison im Trikot der Storm zu ihrem ersten Einsatz in der WNBA. Zudem standen mit Bird, Jackson, Tanisha Wright und Krystal Thomas noch vier Spielerinnen im Kader der Storm in der abgelaufenen Saison 2011.[6]
Bekannte ehemalige Spielerinnen
(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)
- Yolanda Griffith
(2008, Center)
- Die wertvollste Spielerin der Saison 1999 spielte 2008 eine Saison für die Storm, welche zugleich ihre letzte volle Saison in der WNBA darstellte.
- Betty Lennox
(2004–2007, Guard/Forward)
- 2004 konnten die Storm zum ersten Mal eine Meisterschaft gewinnen. In den Finals wurde die US-Amerikanerin zum Finals MVP ernannt.
- Sheryl Swoopes
(2008, Forward)
- Nach vier Meistertitel mit den Houston Comets, sowie drei Most Valuable Player Awards beendete sie 2008 ihre langjährige Karriere in der WNBA bei den Storm.
Weblinks
Quellen
Einzelnachweise
- ↑ Anne Donovan Resigns as Storm Head Coach. Seattle Storm, 30. November 2007, abgerufen am 5. Januar 2011 (englisch).
- ↑ Jayda Evans: Storm will hire Agler as coach. The Seattle Times, 8. Januar 2008, abgerufen am 5. Januar 2011 (englisch).
- ↑ KeyArena History. KeyArena at Seattle Center, abgerufen am 18. Februar 2011 (englisch).
- ↑ a b 2010 Media Guide. Seattle Storm, S. 74, abgerufen am 18. Februar 2011 (englisch).
- ↑ 2011 Media Guide. Seattle Storm, S. 5, abgerufen am 10. September 2011 (englisch).
- ↑ a b Seattle Storm Draft History. WNBA, abgerufen am 5. Januar 2011 (englisch).
Eastern Conference
Atlanta Dream | Chicago Sky | Connecticut Sun | Indiana Fever | New York Liberty | Washington MysticsWestern Conference
Los Angeles Sparks | Minnesota Lynx | Phoenix Mercury | San Antonio Silver Stars | Seattle Storm | Tulsa ShockEhemalige Teams
Charlotte Sting | Cleveland Rockers | Houston Comets | Miami Sol | Portland Fire | Sacramento Monarchs
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2004 Seattle Storm season — WNBA season team = Seattle Storm year = 2004 wins = 18 losses = 16 conf = Western conf place = 3rd coach = Anne Donovan arena = KeyArena playoffs = Won WNBA FinalsThe 2004 WNBA season was be the 5th season for the Seattle Storm. Offseason WNBA… … Wikipedia
2001 Seattle Storm season — WNBA season team = Seattle Storm year = 2001 wins = 10 losses = 22 conf = Western conf place = 8th coach = Lin Dunn arena = KeyArena playoffs = Did not qualifyThe 2001 WNBA season was the 2nd season for the Seattle Storm. Offseason WNBA… … Wikipedia
2002 Seattle Storm season — WNBA season team = Seattle Storm year = 2002 wins = 17 losses = 15 conf = Western conf place = 4th coach = Lin Dunn arena = KeyArena playoffs = Lost Western Conference SemifinalsThe 2002 WNBA season was the 3rd season for the Seattle Storm.… … Wikipedia