- Paul Berglar-Schröer
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Paul Berglar-Schröer (Pseudonym: Paul Bergenholt, * 26. Februar 1884 in Rheydt; † 12. September 1944 in Darmstadt) war ein deutscher Schriftsteller.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Paul Berglar-Schröer studierte Rechtswissenschaft, Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte an den Universitäten Bonn und München. Er schloss dieses Studium mit dem Referendarexamen ab und wirkte ab 1911 als Journalist in Kiel, Duisburg, Hannover und Oldenburg. Später lebte er als freier Schriftsteller in Darmstadt. Berglar-Schröer veröffentlichte ab Mitte der Zwanzigerjahre Romane und Erzählungen mit völkischer Tendenz und gehörte während der Zeit des Nationalsozialismus zu den Unterstützern des Regimes.
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde seine Schrift Der heilige Antimarx (Kulturpolitischer Verlag; Berlin, Leipzig, München 1935) in der Sowjetischen Besatzungszone auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.[1] In der Deutschen Demokratischen Republik folgte auf diese Liste noch sein Der Mann aus dem Saetersdal (Enßlin & Laiblin, Reutlingen 1937).[2]
Werke
- Um den Heimathof, Barel i.O. 1926
- Bergbauern, Graz 1931
- Bauern in Not, Graz 1933
- Es ging um die Äcker, Breslau 1933
- Die Reise nach Wesel, Breslau 1933
- Der heilige Antimarx, Berlin [u.a.] 1935
- Frigge, Salzburg [u.a.] 1936
- Die Nagelschmiede, Saarlautern 1936
- Der Weg der Maria Erdhalter, Reutlingen 1936
- Der Mann aus dem Saetersdal, Reutlingen 1937
- Peter Uhlein, Reutlingen 1937
- Die Befreiten, Reutlingen 1938
- Eid bleibt Eid, Salzburg [u.a.] 1938
- Es geht alles seinen Gang, Salzburg [u.a.] 1939
- Jonna und Johannes, Salzburg 1940
- Der feuerspeiende Berg, Berlin 1941
- Der Opferweg, Dresden 1943
Weblinks
Einzelnachweise
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