Bingo Merriex

Bingo Merriex
Basketballspieler
Bingo Merriex
Spielerinformationen
Geburtstag 24. November 1980
Geburtsort , Vereinigte Staaten
Größe 204 cm
Position Power Forward /
Small Forward
College Texas Christian
Vereinsinformationen
Verein Verviers-Pepinster
Liga Ethias League
Vereine als Aktiver
1999–2003 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten TCU Horned Frogs (NCAA)
000 0 2003 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Texas Rim Rockers (USBL)
2003–2004 LibanonLibanon Blue Stars
000 0 2004 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cedar Rapids River Raiders (USBL)
2004–2005 ItalienItalien Andrea Costa Imola
2005–2006 DeutschlandDeutschland Walter Tigers Tübingen
2006–2007 BelgienBelgien Dexia Mons-Hainaut
2007–2008 DeutschlandDeutschland Walter Tigers Tübingen
2008–2009 FrankreichFrankreich STB Le Havre
2009–2010 BelgienBelgien Okapi Aalstar
2010 000 0 DeutschlandDeutschland EnBW Ludwigsburg
2010–2011 UkraineUkraine BC Dnipro-Azot
Seit 0 2011 BelgienBelgien Verviers-Pepinster

Bingo Merriex (* 24. November 1980) ist ein US-amerikanischer Basketballspieler, der im texanischen Wichita Falls aufwuchs[1] und nach seinem Studium in seinem heimatlichen US-Bundesstaat als Profi in Europa spielt.

Merriex studierte an der Texas Christian University in Fort Worth und spielte für das Horned Frogs genannte Hochschulteam in der NCAA Division I. Er gehört zu den erfolgreichsten Scorern und Reboundern aller Zeiten dieser Hochschule, insbesondere ist er immer noch der vierterfolgreichste Dreipunktwerfer seines Teams.[2]

Nach dem Studium spielte er zunächst in der Sommerliga United States Basketball League bei einer Mannschaft aus seinem Heimatstaat, bevor er eine Saison im Libanon spielte. Im darauffolgenden Sommer kehrte er wieder in die USBL zurück, bevor er einen Vertrag im italienischen Imola bei Andrea Costa in der zweiten Liga LegADue unterschrieb. Nach einer Saison wechselte er in die deutsche Basketball-Bundesliga nach Tübingen zu den Tigers. Nach einem Trainerwechsel im Januar 2006 schafften die Tigers unter Trainer Aaron McCarthy den Klassenerhalt in der Saison 2005/06, an dem Merriex mit über 16 Punkten und gut 10 Rebounds pro Spiel und damit einem Double-Double im Schnitt maßgeblichen Anteil hatte. Damit war er auch insgesamt der beste Rebounder der Liga in dieser Spielzeit. Danach wechselte er ins belgische Mons-Hainaut, wo er mit dem dort ansässigen Klub unter anderem im ULEB Eurocup aktiv war. Trotzdem war er dort nicht sonderlich erfolgreich, da seine Spielanteile deutlich geringer waren, so dass er seine Kontakte nach Tübingen auffrischte und von Trainer McCarthy in der darauffolgenden Spielzeit zurückgeholt wurde. Seine Rolle war aber in der zweiten Tübinger Saison leicht verändert, obwohl er mit über 110 Kilogramm Gewicht ein sehr athletischer und kräftiger Forward ist, waren die Mehrzahl seiner Würfe in der Saison 2007/08 Dreipunktwürfe. Seine Statistiken waren auch mit 11 Punkten und knapp 8 Rebounds im Schnitt nicht mehr so glänzend wie zwei Spielzeiten zuvor. In der Saison 2008/09 wechselte er an die französische Atlantikküste und spielte für STB Le Havre in der LNB Pro A sowie ein weiteres Mal im Eurocup. Danach wechselte er 2009 ins flandrische Aalst, wo er von dem ehemaligen BBL-Coach Brad Dean trainiert wurde. In der Saison 2010/11 kehrte er kurz vor Saisonbeginn in die BBL zurück und wurde von EnBW Ludwigsburg verpflichtet, dem regionalen Rivalen seines ehemaligen Tübinger Vereins.[3] Ende November 2010 endete sein Vertrag und wurde nicht verlängert, daraufhin wechselte Merriex in die ukrainische Superleague. In der Saison 2011/12 spielt er wieder in Belgien beim Verein aus Pepinster unter Trainer McCarthy.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. GoFrogs.com: Player Bio: Bingo Merriex (englisch), Spielerprofil zu seiner Collegezeit, abgerufen am 30. September 2010
  2. GoFrogs.com: TCU Men´s Basketball 2008-09 Media Guide – Individual Career Records (englisch), S.146, PDF-Format (220 KB), abgerufen am 30. September 2010
  3. BBL: Merriex kommt in die Barockstadt, Pressemitteilung des EnBW Ludwigsburg im Newsarchiv der BBL vom 26. September 2010, abgerufen am 30. September 2010

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