- Roberto Bizzo
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Roberto Bizzo (* 20. Februar 1955 in Bozen) ist ein italienischer Politiker und Mitglied der Südtiroler Landesregierung für den Partito Democratico.
Bizzo, der an der Universität Bologna den Studientitel Ingegnere erworben hat,[1] gehörte von 1989 bis 1995 dem Gemeinderat der Stadt Bozen und dort der Fraktion der Democrazia Cristiana an. Im Jahr 2000 wurde er erneut gewählt – diesmal für die Liste Noi per l'Alto Adige, dem lokalen Vorläufer der Margherita – und war bis 2005 Stadtrat für Öffentliche Arbeiten und Informatik.[2] 2005 gelang ihm die Wiederwahl.[3]
Bei den Landtagswahlen 2008 wurde Bizzo auf der Liste des Partito Democratico Drittplatzierter nach Vorzugsstimmen und damit erster Nichtgewählter hinter Christian Tommasini und Barbara Repetto. Daraufhin leitete er juristische Schritte gegen die Wahl Repettos ein und erhielt am 21. Jänner 2010 in letzter Instanz Recht. Das Kassationsgericht in Rom stellte fest, dass Repetto als Verwaltungsrätin einer Gesellschaft mit Beteiligung des Landes Südtirol nicht wählbar war.[4] Am 2. Februar 2010 wurde Bizzo als neuer Landtagsabgeordneter vereidigt und nach vier Wahlgängen in die Landesregierung gewählt.[5] Dort übernahm er die Ressorts Innovation, Genossenschaften, Informationstechnik, Arbeit, Finanzen und Haushalt. 2011 wurde er Vizepräsident der Regionalregierung von Trentino-Südtirol.[6]
Einzelnachweise
- ↑ Artikel vom 5. Mai 2002 in der Lokalausgabe der Zeitung La Repubblica für Bologna, abgerufen am 2. Februar 2010
- ↑ Liste der Bozner Bürgermeister und Stadträte, abgerufen am 16. Jänner 2011 (PDF-Datei, 439 KB)
- ↑ Liste der Bozner Gemeinderäte, abgerufen am 3. Jänner 2011 (PDF-Datei, 522 KB)
- ↑ Artikel im Nachrichten-Portal stol.it, abgerufen am 2. Februar 2010
- ↑ Artikel im Nachrichten-Portal stol.it, abgerufen am 2. Februar 2010
- ↑ Artikel im Nachrichten-Portal stol.it, abgerufen am 15. Juni 2011
Weblink
- Roberto Bizzo auf der Website des Südtiroler Landtages
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