Blaues Wunder (Leipzig)

Blaues Wunder (Leipzig)
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Blaues Wunder (Leipzig)
Blaues Wunder (Leipzig).jpg
Das Blaue Wunder in Leipzig
Nutzung Fußgängerbrücke
Ort Leipzig
Konstruktion Stahlkonstruktion
Freigabe 1973
Schließung 2004

Das Blaue Wunder in Leipzig war eine Fußgängerbrücke über den Innenstadtring.

Sie war eine Stahlkonstruktion mit blauem, später grauem Anstrich, die von 1973 bis 2004 über den damaligen Friedrich-Engels-Platz, die heutige Straßenkreuzung Goerdelerring/Tröndlinring/Pfaffendorfer Str./Ranstädter Steinweg führte. Sie bestand aus zwei Teilen, die zum einen den Goerdeler- als auch den Tröndlinring überspannten. Die Brücke wurde in zwei Etappen, 1973 und 1978/79, erbaut und am 11. Juli 2004 abgerissen.

Nutzung

Die Brücke war ein rein funktionales Bauwerk mit dem Zweck, eine sichere Überquerung der Fahrbahnen und der Straßenbahngleise zu gewährleisten. Sie hatte Treppen- und Schrägaufgänge.

Große Bedeutung gewann sie als exzellenter Fotostandpunkt während der Friedlichen Revolution der Montagsdemonstrationen 1989/1990, da man von hier die ganze Breite der Demonstrationszüge überblicken konnte. In Vorbereitung auf die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 musste sie 2004 einer geänderten Verkehrslösung weichen.


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