Blumenavia rhacodes

Blumenavia rhacodes
Blumenavia rhacodes
Systematik
Klasse: Ständerpilze (Basidiomycetes)
Unterklasse: Hutpilze (Agaricomycetidae)
Ordnung: Rutenpilze (Phallales)
Familie: Rutenpilzartige (Phallaceae)
Gattung: Blumenavia
Art: Blumenavia rhacodes
Wissenschaftlicher Name
Blumenavia rhacodes
Möller

Blumenavia rhacodes ist eine Pilzart aus der Familie der Rutenpilzartigen (Phallaceae).

Inhaltsverzeichnis

Merkmale

Zunächst erscheint Blumenavia rhacodes in Form eines cremefarbenen bis grau-braunen Hexeneis, das 3,5 × 3 cm groß wird. Bei Reife öffnet sich das Hexenei und es streckt sich das hellorange bis gelbe Receptaculum heraus, welches 8,5–13 × 8 cm groß wird und aus 3–6 Säulen zusammengesetzt ist. Die Säulen sind im oberen Bereich des Fruchtkörpers zu einem Bogen verschmolzen und liegen an ihrer Basis frei in der Volva. An den Außenseiten der Säulen, die im Querschnitt dreieckig bis trapezförmig geformt sind, läuft eine Furche entlang. Die übelriechende Sporenmasse (Gleba) befindet sich auf speziellen Sporenschleim-Strukturen, den sog. „Glebiferen“, die die gesamten Innenflächen der Säulen überziehen.

Die Sporen werden 3–4 × 1–1,5 µm groß.

Verbreitung

Das Verbreitungsgebiet von Blumenavia rhacodes umfasst Mexiko (Veracruz), die Karibischen Inseln (Trinidad) und Südamerika (Brasilien).

Ökologie

Bei Blumenavia rhacodes handelt es sich um einen Saprobionten, der am Boden auf Kaffeeplantagen und in Nebelwäldern erscheint.

Bedeutung

Der Speisewert von Blumenavia rhacodes ist unbekannt.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Blumenavia — tribiotalpaensis Systematik Klasse: Ständerpilze (Basidiomycetes) Unterklasse …   Deutsch Wikipedia

  • Весёлковые (семейство) — У этого термина существуют и другие значения, см. Весёлковые. ? Весёлковые (семейство) …   Википедия

  • Phallaceae — Phallaceae …   Wikipédia en Français

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”