- Karibische Inseln
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Die Westindischen Inseln (Westindien), auch Karibische Inseln genannt, sind ein Inselbogen in der Karibik.
Geografie
Der Inselbogen wird unterteilt in:
Bahamas Obwohl die Bahamas geografisch im Atlantik liegen, werden sie noch zur Karibik gezählt. Große Antillen Kuba, Jamaika, Hispaniola und Puerto Rico Kleine Antillen Die Kleinen Antillen werden nochmals unterschieden in
Inseln über dem Winde (Jungferninseln bis Grenada)
und Inseln unter dem Winde (Isla Margarita bis nach Aruba).Name
Der Name Westindische Inseln leitet sich davon ab, dass die frühen Entdecker und Eroberer (Christoph Kolumbus) eigentlich Indien, China (Cathay) oder Japan (Cipangu) auf dem westlichen Seeweg erreichen wollten und nicht damit rechneten, einen neuen Kontinent zu finden. Dies erklärt auch den Namen Antillen, er leitet sich von der lateinischen Bezeichnung ante ilium = vorgelagerte Inseln ab, eben die Mittelamerika vorgelagerten Inseln.
Der anglophone Teil der Westindischen Inseln ist als British West Indies bekannt. Deren inzwischen souveräne Staaten Antigua und Barbuda, Barbados, Dominica, Grenada, Guyana, Jamaika, St. Kitts und Nevis, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen und Trinidad und Tobago, die britischen Überseegebiete Anguilla, Montserrat und British Virgin Islands, sowie die U.S. Virgin Islands und Sint Maarten [1] (also hauptsächlich die Gebiete der ehemaligen Westindischen Föderation und Guyana) bilden die „Cricket-Nation“ der West Indies.
Quellennachweis
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