Bob Gassoff

Bob Gassoff
KanadaKanada Bob Gassoff
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 17. April 1953
Geburtsort Quesnel, British Columbia, Kanada
Todesdatum 27. Mai 1977
Größe 178 cm
Gewicht 86 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Verteidiger
Schusshand Links
Draftbezogene Informationen
NHL Amateur Draft 1973, 3. Runde, 48. Position
St. Louis Blues
WHA Amateur Draft 1973, 3. Runde, 33. Position
Minnesota Fighting Saints
Spielerkarriere
1970–1971 Vernon Lakers
1971–1973 Medicine Hat Tigers
1973–1975 Denver Spurs
1973–1977 St. Louis Blues

Robert Allen „Bob“ Gassoff (* 17. April 1953 in Quesnel, British Columbia; † 27. Mai 1977) war ein kanadischer Eishockeyspieler, der in seiner aktiven Zeit von 1971 bis 1977 unter anderem für die St. Louis Blues in der National Hockey League gespielt hat. Sein Bruder Brad war ebenfalls ein professioneller Eishockeyspieler.

Karriere

Gassoff spielte während seiner Juniorenzeit in der Western Canada Junior Hockey League bei den Medicine Hat Tigers unter anderem zusammen mit Lanny McDonald. In seinem zweiten Jahr hinterlässt er vor allem durch seine 388 Strafminuten, die meisten in der WCJHL und über 100 mehr als seine Verfolgern, unter denen mit Tiger Williams auch der spätere Strafbankkönig der NHL war. Beim NHL Amateur Draft 1973 sicherten sich die St. Louis Blues in der dritten Runde als 48. die Rechte an ihm. Auch die World Hockey Association zeigte Interesse an ihm. Die Minnesota Fighting Saints wählten ihn im WHA Amateur Draft in der dritten Runde als 33.

Im Seniorenbereich spielte er zuerst für die Denver Spurs in der Western Hockey League. Schon in der Saison 1973/74 debütierte er bei den St. Louis Blues und zeigte dort die Härte, die man von ihm erwartete. Seine 306 Strafminuten in der Saison 1975/76 erreichte kein anderer Spieler bei den Blues. Am Memorial-Day-Wochenende trafen sich einige Spieler der Blues auf der Farm von Garry Unger. Mit einigen Teamkameraden führ Gassoff Motarrad und kam bei einem Unfall ums Leben. Gassoff trug keinen Helm, war kein erfahrener Motorradfahrer und hatte wohl auch Alkohol getrunken. Gassoffs Witwe Diane, die zum Zeitpunkt des Unfalls schwanger war, verklagte Unger, dessen Frau und den Fahrer des Autos, mit dem ihr Mann zusammengestoßen war.

Die Blues ehrten Gassoff, indem sie seine Rückennummer 3 seitdem nicht wieder vergaben.

NHL-Statistik

Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
Reguläre Saison 4 245 11 47 58 866
Playoffs 3 9 0 1 1 16

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Bob Gassoff — (April 17, 1953 in Quesnel, British Columbia – May 27, 1977) was a professional ice hockey player. He played four seasons in the NHL for the St. Louis Blues. He was killed in a motorcycle accident on the country property of his friend and team… …   Wikipedia

  • Bob Gassoff — Données clés Nationalité  Canada Né le 17 avril 1953, Quesnel (Canada) Mort le 27 mai  …   Wikipédia en Français

  • St. Louis Blues (Eishockey) — St. Louis Blues Gründung 5. Juni 1967 Geschichte St. Louis Blues seit 1967 Stadion …   Deutsch Wikipedia

  • List of NHL players (G) — This is a list of National Hockey League (NHL) players who have played at least one game in the NHL from 1917 to present and have a last name that starts with G . Contents 1 Gaborik Gavin 2 Geale Getzlaf 3 Giacomin Glynn 4 …   Wikipedia

  • Blues De Saint-Louis — Pour les articles homonymes, voir St Louis Blues …   Wikipédia en Français

  • Blues de Saint Louis — Pour les articles homonymes, voir St Louis Blues …   Wikipédia en Français

  • Blues de St-Louis — Blues de Saint Louis Pour les articles homonymes, voir St Louis Blues …   Wikipédia en Français

  • Blues de St. Louis — Blues de Saint Louis Pour les articles homonymes, voir St Louis Blues …   Wikipédia en Français

  • Blues de saint-louis — Pour les articles homonymes, voir St Louis Blues …   Wikipédia en Français

  • Saint-Louis Blues — Blues de Saint Louis Pour les articles homonymes, voir St Louis Blues …   Wikipédia en Français

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”