- Bruno Podalydès
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Bruno Podalydès (* 11. März 1961 in Versailles, Seine-et-Oise, Frankreich) ist ein französischer Schriftsteller, Regisseur und Schauspieler.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Bruno Podalydès ist der Bruder des Schauspielers Denis Podalydès. Er besuchte die weiterführende Schule Lycée Hoche in Versailles. Sein Vater war Direktor des bar-tabac „Die civet St Pierre“ und seine Großmutter mütterlicherseits führte Ruat, eine große Buchhandlung.
Er machte zuerst Werbefilme für Air France.[1]
Sein erster Film Versailles Rive-Gauche, ein Kurzfilm, ist hoch angesehen und gewann den Publikumspreis und eine Erklärung der Jury auf dem Festival du Court-Métrage de Clermont-Ferrand, den Preis der Jury und der Kritiker auf dem Festival von Chamrousse und schließlich den César für den besten Kurzfilm im Jahr 1993.[1]
Er zeigte im Jahr 1994 seinen zweiten Kurzfilm "Voilà" auf der Mostra von Venedig.
Sein erster Spielfilm Dieu seul me voit (Versailles-Chantiers) zeigt einen jungen Mann, Albert Jeanjean, der im Lauf des Films drei Frauen trifft, die zu seiner Weiterentwicklung beitragen. Dies ist der zweite Teil der trilogie des gares. Es gibt auch eine Langversion des Films in Form von sechs Episoden, genannt version interminable und veröffentlicht als DVD-Release im November 2008.[2] Der Film erhielt den César für das beste Erstlingswerk im Jahr 1999.
Schließlich folgte Bancs publics (Versailles Rive-Droite) im Jahr 2009 als dritter Teil der Trilogie. Der Film hat die Eigenart, eine große Anzahl von Zeichen zu verwenden.
Liberté-Oléron (2001) ist eine Komödie über die Ferien.
Bruno Podalydès hat zwei Bearbeitungen von Gaston Lerouxs Arbeit mitgefilmt, mit Joseph Rouletabille und seinem Komparsen Sainclair, Das Geheimnis des gelben Zimmers und der Duft der Dame in Schwarz.
Bruno Podalydès wurde von einer Truppe von Schauspielern umgeben, die man wiederfindet in Filmen mit Denis Podalydès, Isabelle Candelier, Michel Vuillermoz, Philippe Uchan, Jean-Noël Brouté, Ariane Pirié und anderen.
In allen Filmen von Bruno Podalydès sieht man die Rakete aus Reiseziel Mond als Hommage an das Werk von Hergé.
Filmografie
Regisseur
- 1992: Versailles Rive-Gauche: César für den besten Kurzfilm 1993
- 1994: Voilà
- 1998: Dieu seul me voit (Versailles-Chantiers) César de la première œuvre de fiction.
- 2001: Liberté-Oléron
- 2003: Le Mystère de la chambre jaune
- 2005: Le Parfum de la dame en noir
- 2006: Paris, je t’aime, Episode 1: Montmartre
- 2009: Bancs publics (Versailles Rive-Droite)
Bücher
- Dieu seul me voit, Gallimard 1998 (gleichnamiges Drehbuch).
- La boîte vocale d'Alex Buchard Editions Seguier 2007 (Buch und Hörbuch).
Weblinks
- Bruno Podalydès in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
Kategorien:- Regisseur
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