- Bund Deutscher Kriegsopfer, Körperbehinderter und Sozialrentner
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Bund Deutscher Kriegsopfer, Körperbehinderter und Sozialrentner Rechtsform Eingetragener Verein Gründung 1949 Ort Mettmann Präsident Hans Georg Malitz Präsidentin Jens Schneider Vorstand Hans Georg Malitz Mitglieder 10.700[1] Website nicht bekannt Der Bund Deutscher Kriegsopfer, Körperbehinderter und Sozialrentner e. V. (BDKK) ist ein eingetragener Verein mit Sitz in Mettmann, welcher sich um die Kriegsheimkehrer und Hinterbliebenen kümmert und für ihre Interessen eintritt.
Inhaltsverzeichnis
Interessen
Wahrnehmung der sozial- und versorgungspolitischen wie versorgungsrechtlichen Interessen der bezeichneten Personenkreises gegenüber Öffentlichkeit, Gesetzgeber, Regierungen, Verwaltung von Sozialgerichten. Mitwirkung an der Rechtsprechung ehrenamtlicher Sozialrichter an der Rechtsprechung ehrenamtlicher Sozialrichter in allen drei Instanzen kümmert.
Geschichte
1917 wurde der Verband als „Bund der Kriegsteilnehmer und Kriegsbeschädigten“ in Berlin gegründet. Nach seiner Umbenennung 1919 in „Reichsbund der Kriegsbeschädigten, Kriegsteilnehmer und Kriegerhinterbliebenen“ erfolgte 1933 die Auflösung.
Nach seiner 1946 erfolgten Neugründung als „Reichsbund der Körperbeschädigten, Sozialrentner und Hinterbliebenen“ (da die Besatzungsmächte eine Organisation ehemaliger Soldaten in größerem Maße ablehnten, wurde ein neuer Name für den Verband gewählt) wurde der Verband 1949 nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland wird der Verband in „Reichsbund der Kriegs- und Zivilbeschädigten, Sozialrentner und Hinterbliebenen“ umbenannt und im ganzen Bundesgebiet tätig Um die aktuellen Begriffe in der Sozialpolitik aufzunehmen, wurde 1974 eine Umbenennung in „Reichsbund der Kriegsopfer, Behinderten, Sozialrentner und Hinterbliebenen“ vorgenommen, der vertretene Personenkreis wurde 1987 im Namen vervollständigt, so dass sich der Verband „Reichsbund der Kriegs- und Wehrdienstopfer, Behinderten, Sozialrentner und Hinterbliebenen“ nannte. Nach der erneuten Umbenennung 1995 in „Sozialverband Reichsbun erfolgte 1999 im Zuge der Firmenwahrheit und Firmenklarheit die Umbenennung in „Sozialverband Deutschland“ mit dem Zusatz „ehemals Reichsbund, gegründet 1917“.
Einzelnachweise
- ↑ Verband 248 der „Bekanntmachung der öffentlichen Liste über die Registrierung von Verbänden und deren Vertretern“. 4,6 MB, PDF
Siehe auch
Kategorien:- Interessenverband
- Verein (Düsseldorf)
- Mitglied der Europäischen Bewegung Deutschland
- Kriegsgeschädigtenthematik
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