- Bundesfachschaftentagung Elektrotechnik
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Die Bundesfachschaftentagung Elektrotechnik, kurz BuFaTa-ET, ist eine regelmäßige Zusammenkunft der Fachschaften sämtlicher Hochschulen im deutschsprachigen Raum, die Studiengänge im Bereich Elektrotechnik, Elektro- und Informationstechnik, Mechatronik sowie Regenerative Energien und Energieeffizienz anbieten. Sie versteht sich als oberste Interessenvertretung der Studierenden in den genannten Fächern. Die BuFaTa-ET tagt einmal im Semester an wechselndem Ort. Im Sommersemester 2011 fand bereits die 68. BuFaTa-ET an der Technischen Universität Dresden statt.
Inhaltsverzeichnis
Organisation
Das zentrale Gremium der BuFaTa-ET ist das Plenum, das in der Regel einmal im Semester tagt. Es setzt sich aus den Delegierten aller deutschen Elektrotechnikfachschaften zusammen und ist das einzige Beschlussgremium. Im Plenum berichten alle Mitglieder und Einrichtungen der BuFaTa-ET, außerdem wird hier über Anträge und Resolutionen entschieden. Alle Delegationen der Mitglieder haben gleiches Stimmrecht, die Sitzungen sind öffentlich. Fachschaften benachbarter Länder werden zu den Sitzungen eingeladen und können am Informationsaustausch, an Arbeitsgruppen und im Plenum teilnehmen.
Innerhalb des Plenums werden Arbeitskreise gebildet, um Einzelthemen zu beraten sowie Anträge und Resolutionen vorzubereiten. Die AKs haben keine eigene Beschlusskompetenz, sondern müssen sich mit ihren Ergebnissen der Diskussion im Plenum stellen.
Der Sekretär bildet zusammen mit dem Koordinationsausschuss die Geschäftsführung und ist für die Umsetzung von BuFaTa-Beschlüssen, die Pflege von Außenkontakten sowie der Homepage zuständig. Außerdem ist er an der Organisation der nächsten BuFaTa-ET beteiligt.
Aufgaben
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Vernetzung und dem Erfahrungsaustausch der Fachschaften untereinander: Wie gehen andere Fachschaften mit der Einführung neuer Studienformen um, wie werden Erstsemesterstudenten begleitet und wie vertreten die anwesenden Fachschaften die studentischen Interessen innerhalb und außerhalb ihrer Hochschule?
In der Vergangenheit befasste sich die BuFaTa unter anderem mit der Bewertung und Überarbeitung der Bologna-Reformen, der Finanzierung der Fachschaftsarbeit und dem Hochschulranking des CHE. Außerdem wurden Workshops zu vielen anderen Themen der studentischen Vertretung und des elektrotechnischen Studiums abgehalten.
Geschichte
Die BuFaTa-ET entstand Mitte der 1970er Jahre als inoffizielle Nachfolgeorganisation des früheren Fachverbands Elektrotechnik im Verband Deutscher Studentenschaften. Im Zuge der 68er-Studentenbewegung hatte der VDS 1969 sämtliche Fachverbände aufgelöst, um die als überholt angesehene „Trennung in politische und fachliche Interessenvertretung“ aufzuheben.[1]
BuFaTas der letzten Jahre
Sommer 2011: 68. BuFaTa-ET an der TU Dresden
Winter 2010: 67. BuFaTa-ET an der Hochschule Regensburg
Sommer 2010: 66. BuFaTa-ET an der Universität Siegen
Winter 2009: 65. BuFaTa-ET am Karlsruher Institut für Technologie (Uni)
Sommer 2009: 64. BuFaTa-ET in Aachen
Winter 2008: 63. BuFaTa-ET an der Fachhochschule Gießen-Friedberg in Friedberg
Sommer 2008: 62. BuFaTa-ET in Kaiserslautern
Winter 2007: (ausgefallen)
Sommer 2007: 61. BuFaTa-ET in Ulm
Winter 2006: 60. BuFaTa-ET in Hagen
Sommer 2006: 59. BuFaTa-ET in Dresden
Winter 2005: 58. BuFaTa-ET in Karlsruhe
Sommer 2005: 57. BuFaTa-ET in Wuppertal
Winter 2004: 56. BuFaTa-ET in Stuttgart
Einzelnachweise
- ↑ Vgl. VDS (Hrsg.): Anträge und Beschlüsse der 21. o. MV Köln 1969, S. 160 ff.
Siehe auch
Weblinks
Kategorien:- Bildung in Deutschland
- Studentenorganisation
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