- Carl Manchot
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Als junger MannIm reiferen AlterIm Kreise der Cholera-Ärzte (1. Reihe an die Brüstung gelehnt)
Carl Manchot (* 30. April 1866 in Wipkingen bei Zürich; † 9. Juli 1932 in Gryon sur Bec, Vaud, Schweiz) war Arzt und leitender Oberarzt des Jugendamtes in Hamburg. Er war der Sohn des Hamburger Pastors Carl Hermann Manchot.
Carl Manchot war seit dem 26. Februar 1898 mit Emmi Elisabeth Cropp verheiratet und sie hatten 5 gemeinsame Kinder.
Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war das anatomische Wissen der Chirurgen im makrovaskulären Bereich und vor allem die Stamm- und Hauptgefäße für Muskeln und andere Organe von Interesse. Carl Manchot, der sich zum Ausgang des 19. Jahrhunderts intensiv mit dem Gefäßsystem des Menschen und der kutanen Gefäßversorgung beschäftigt hatte, publizierte 1989 seine anatomischen Untersuchungen über „Hautarterien des menschlichen Körpers“. Diese anatomischen Arbeiten wurden in den 1930er Jahren von Michel Salmon erneut aufgegriffen.
Werke
- "Der freie Wille" Johannes Henricus Scholten, Carl Manchot, Kritische Untersuchung (1874)
- Die Hautarterien des menschlichen Körpers (Strassburg/Leipzig, 1889)
Kategorien:- Mediziner (19. Jahrhundert)
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