Prinzessin Aschenbrödel

Prinzessin Aschenbrödel
Filmdaten
Deutscher Titel Prinzessin Aschenbrödel
Originaltitel Cenerentola e il signor Bonaventura
Produktionsland Italien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1941
Länge 72 (dt. Version: 61) Minuten
Altersfreigabe FSK 6
Stab
Regie Sergio Tofano
Drehbuch Edoardo Anton
Vittorio Metz
Sergio Tofano
Produktion Maleno Malenotti für Arno Film
Musik Renzo Rossellini
Kamera Manfredo Bertini
Schnitt Ignazi Ferronetti
Besetzung
  • Paolo Stoppa: Herr Bonaventura
  • Silvana Jachino: Aschenbrödel
  • Roberto Villa: Prinz
  • Sergio Tofano: Doktor
  • Rosetta Tofano: Pasqualina
  • Giuglielmo Barnabò: König
  • Mercedes Brignone: Königin
  • Mario Pisù: Der schöne Cece
  • Piero Carnabuci: Barbariccia
  • Mario Gallina: Kammerherr
  • Camillo Pilotto: Riese
  • Amelia Chellini: Hexe

Prinzessin Aschenbrödel (Originaltitel: Cenerentola e il signor Bonaventura) ist ein italienischer Märchenfilm aus dem Jahr 1941, der die Figur des Aschenputtels aufnimmt. Regie führte Sergio Tofano. Der Film kam erst nach dem Zweiten Weltkrieg, 1952, in einer um 11 Minuten gekürzten Fassung in die deutschen Kinos.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Aschenbrödel hat ihren Prinzen geheiratet und lebt ein fröhliches Leben bei Hofe, geliebt und unbekümmert. Den beiden bösen Stiefschwestern gelingt es jedoch durch ihre Intrigen, dass Aschenbrödel davongejagt wird. Der Prinz möchte ihr folgen, was ihm vom König verboten wird. Jedoch machen sich Herr Bonaventura und der schöne Cece auf die Suche nach ihr. Ihre Reise wird begleitet von Gefahren: Der grausame Räuber Barbariccia, eine Hexe und ein wilder Riese bringen die Mission on Gefahr, doch am Schluss kann mit Hilfe einer guten Fee Aschenbrödel wieder zurückgebracht werden.

Kritik

Giuseppe De Santis bemängelte, Regisseur Tofano habe viel von seiner Genialität verloren, die Motive stünden unverbunden nebeneinander und zeugten nicht von gutem Geschmack.[1]

Dagegen sah das Lexikon des Internationalen Films einen „sorgfältig gestaltete(n) Märchenfilm voll verhaltenem Humor, kindlicher Fantasie sehr angepaßt.“[2] Dem Filmbeobachter dagegen ging die Weiterführung der Geschichte „bei allem Respekt vor südländischen Kapriolen und romantischer Ironie (…) wohl doch ein wenig zu weit.“

Weblinks und Quellen

Einzelnachweise

  1. in Cinema, No. 193, 10. April 1942
  2. Prinzessin Aschenbrödel im Lexikon des Internationalen Films

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