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Espostoa blossfeldiorum Espostoa blossfeldiorum
Systematik Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales) Familie: Kakteengewächse (Cactaceae) Unterfamilie: Cactoideae Tribus: Trichocereeae Gattung: Espostoa Art: Espostoa blossfeldiorum Wissenschaftlicher Name Espostoa blossfeldiorum (Werderm.) Buxb. Espostoa blossfeldiorum ist eine Pflanzenart in der Gattung Espostoa aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton ehrt den deutschen Pflanzenzüchter und -händler Robert Blossfeld (1882–1945) und seinen Sohn Harry (1913–1986).[1]
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Espostoa blossfeldiorum erreicht Wuchshöhen von 3 bis 4 Metern. Die Triebe messen 5 bis 10 Zentimeter im Durchmesser und sind nur gelegentlich von der Basis aus verzweigt. Es sind 18 bis 25 Rippen vorhanden auf denen sich eng beieinander stehende Areolen befinden. Die ein bis vier Mitteldornen sind braun bis fast schwarz und bis zu 3 Zentimeter lang. Die 20 bis 25 glasig weißen Randdornen weisen eine Länge von 5 bis 10 Millimeter auf. Das Cephalium umfasst vier bis acht Rippen und besteht aus dichter, gelblich weißer Wolle und zahlreichen, starken, glasigen Borsten mit einer Länge von 4 bis 5 Zentimeter.
Die schlank trichterförmigen, schlecht riechenden, cremegelben Blüten sind 6 bis 7 Zentimeter lang und weisen Durchmesser von bis zu 5 Zentimeter auf. Die dunkelgrünen Früchte besitzen eine Länge von bis zu 3 Zentimeter und einen Durchmesser von 2,5 Zentimeter.
Systematik und Verbreitung
Espostoa blossfeldiorum ist in Peru in den Regionen Cajamarca und Amazonas im Talsystem des Río Marañón verbreitet.
Die Erstbeschreibung als Cephalocereus blossfeldiorum erfolgte 1937 durch Erich Werdermann.[2] Franz Buxbaum stellte die Art 1966 in die Gattung Espostoa.[3] Nomenklatorische Synonyme sind Thrixanthocereus blossfeldiorum (Werderm.) Backeb. (1937) und Facheiroa blossfeldiorum (Werderm.) W.T.Marshall (1941).
Nachweise
Literatur
- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005 (übersetzt von Urs Eggli), ISBN 3-8001-4573-1, S. 280.
Einzelnachweise
- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Birkhäuser 2004, ISBN 3-540-00489-0, S. 27.
- ↑ Kakteenkunde. 1937, S. 4.
- ↑ Hans Krainz (Hrsg.): Die Kakteen. Lieferung 33, 1966.
Weblinks
Commons: Espostoa blossfeldiorum – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKategorien:- Espostoa (Kakteen)
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