- Christoph Eilard
-
Christoph Eilard (auch: Eilardus, Eilardi; * 1585 bei Oldenburg; † 28. April [1]1639 in Königsberg (Preußen)) war ein deutscher Dichter und Physiker.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Der Sohn eines Bauern wurde auf einem Dorf in der Nähe von Oldenburg geboren. Im Mai 1605 hatte er ein Studium an der Universität Rostock begonnen und hatte von 1605 bis 1608 eine Tätigkeit als Lehrer in Lübeck ausgeübt. 1610 setzte er eine Studien an der Universität Königsberg fort, wo er am 1. Oktober 1611 den akademischen Grad eines Magisters der philosophischen Wissenschaften erwarb. Danach war er Lehrer am dortigen Pädagogium. 1618 wurde er Professor der Dichtkunst an der Königsberger Hochschule und übernahm zudem 1638 die Professur der Physik. In seiner Tätigleit als Professor der Königsberger Hochschule beteiligte er sich auch an deren organisatorischen Aufgaben und war im Sommersemester 1634 Rektor der Alma Mater.
Werke
- Diss. de veritate transcendendentali,
- Diss. de homine politico,
- Diss. de usu philosophiae in republica,
- Diss. de summa civilis administrationis felicitate
- Diss. de poemata
Literatur
- Daniel Heinrich Arnoldt: Ausführliche und mit Urkunden versehene Historie der Königsbergischen Universität. Johann Heinrich Hartung, Königsberg in Preußen, 1746, 2. Teil, S. 394, 401, 463
- Walther Killy, Rudolf Vierhaus: Deutsche biographische Enzyklopädie (DBE). Verlag K. G. Saur, 2000, Bd. 3, S. 61
- Eilardus, Christoph. von Oldenburg. In: Zedlers Universal-Lexicon, Band 08, Leipzig 1734, Spalte 515.
- Jöcher:Allgemeines Gelehrten-Lexicon. 1750, Bd. 2, Sp. 296
Einzelnachweise
- ↑ andere Angabe 2. Mai in Zedler nach Witte
Kategorien:- Deutscher
- Literaturwissenschaftler
- Physiker (17. Jahrhundert)
- Hochschullehrer (Albertina Königsberg)
- Geboren 1585
- Gestorben 1639
- Mann
Wikimedia Foundation.