- Christopher Hope
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Christopher Hope (* 26. Februar 1944 in Johannesburg) ist ein südafrikanischer Schriftsteller und Dichter, dessen Werke sich mit Rassismus und Politik in Südafrika beschäftigen.
Leben
Christopher Hope wurde im südafrikanischen Johannesburg als Sohn von Dudley Mitford und Kathleen Margaret Hope geboren. Als Weißer stellte er die bevorzugte Behandlung der Weißen in Südafrika in Frage. Diese Haltung war wegweisend für seine bekanntesten Schriften. Hope besuchte die Universitäten von Witwatersrand und Natal. Er diente 1962 in der südafrikanischen Marine. Hope heiratete am 18. Februar 1967 Eleanor Marilyn Margarete Klein. Das Paar ließ sich allerdings bald wieder scheiden. Nachdem Hope kurzzeitig als Journalist gearbeitet hatte, ging er in ein „selbst auferlegtes“ Exil nach London. Sein autobiographisches Stück White Boy Running ist eine Chronik dieses Lebensabschnitts.
Hopes Gedichte wurden erstmals 1971 veröffentlicht. Sein erster Roman erschien 1981 und wurde in Südafrika wegen seiner offenen Kritik an der Apartheid-Regierung verboten. Hopes zweiter Roman, Kruger’s Alp, galt als krasser Gegensatz zu seinem ersten Werk. Kruger’s Alp wurde von der New York Times Book Review als „ein Roman in Form eines Traumes“ beschrieben. Trotz der Entfernung vom Stil früherer Schriften Hopes bekam das Buch sehr viel Kritikerlob.
Werke
- Whitewashes, 1970
- Cape Drives, 1974
- A Separate Development, 1977
- In the Country of the Black Pig, 1981
- Kruger’s Alp, 1985
- The Hottentot Room, 1986
- Black Swan, 1987
- White Boy Running, 1988
- My Chocolate Redeemer, 1989
- Moscow! Moscow!, 1990
- Serenity House, 1992
- The Love Songs of Nathan J. Swirsky, 1993
- Darkest England, 1996
- Me, the Moon and Elvis Presley, 1997
- Signs of the Heart: Love and Death in Languedoc, 1999
- Heaven Forbid, 2001
- Brothers Under the Skin: Travels in Tyranny, 2003
- My Mother’s Lovers, 2007
Weblinks
- Biographie (engl.)
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