- South African Navy
-
South African Navy Aufstellung 1. August 1942 Land Südafrika Streitkräfte Streitkräfte Südafrikas Typ Teilstreitkraft Stärke ca. 5.000 Hauptquartier Pretoria Spitzname SAN Kommandeur Oberbefehlshaber Vizeadmiral Johannes Mudimu Insignien Dienstflagge der South African Navy Flagge der South African Navy (1981-1994) Flagge der South African Navy (1952-1981) Die South African Navy (SAN) ist die Marine Südafrikas. Die Marine gilt als die leistungsfähigste Seestreitmacht Afrikas südlich der Sahara und kann dort als Regionalmacht angesehen werden kann.
Die Marine besitzt eine Personalstärke von ca. 5.000 Mann, und befindet sich derzeit (2010) in einer Phase der Umstrukturierung.
Inhaltsverzeichnis
Präfix der Schiffe
Alle Kriegsschiffe der South African Navy tragen den voran gestellten Schiffspräfix SAS (= South African Ship).
Organisation der Marine
Das Hauptquartier südafrikanischen Marine befindet sich in Pretoria, ihr Oberbefehlshaber ist ein Vizeadmiral mit dem Titel Chief of the Navy. Derzeit bekleidet Vizeadmiral Johannes Mudimu diesen Posten. Unterstützt wird er vom Chief of Naval Operation und vom Chief of Naval Support, die jeweils den Rang eines Rear Admirals bekleiden. Die Kommandostruktur setzt sich aus sieben Marineeinheiten (Naval Units), Flottillen und unabhängigen Schiffen zusammen.
Schiffe der SAN
Fregatten
(Valour-Klasse, deutsches MEKO-Design)
- SAS Amatola
- SAS Isandlwana
- SAS Spioenkop
- SAS Mendi
U-Boote
- Typ 209 (3 Boote zwischen 2006 und 2008)
Patrouillenboote
- Warrior Klasse (5 Schnellboote für Offshore-Patrouillen mit max. 450 t Verdrängung)
- T Craft Klasse (3 moderne Katamarane für Inshore-Patrouillen mit max. 36 t Verdrängung)
- Namacurra Klasse (26 kleine Boote für Hafenpatrouillen mit max. 5 t. Verdrängung)
Minenjagdboote
- SAS Umkomaas
- SAS Umgeni
- SAS Umzimkulu
- SAS Umhloti
- SAS Kapa (ex Düren der Deutschen Marine)
- SAS Tekwini (ex Wolfsburg)
- SAS Tshwane (ex Schleswig)
- SAS Mangaung (ex Paderborn)
- (6 ehemalige Hohlstablenkbooten der Lindau-Klasse (Typ 351 der Deutschen Marine) in 2000 erworben; 2 Schiffe dienen als Ersatzteillager)
Versorgungsschiffe
- SAS Outeniqua (Logistikschiff und Eisbrecher)
- SAS Drakensberg (Mehrzweckunterstützungs-Schiff)
Hilfsschiffe
- SAS Protea (Forschungsschiff)
- SAS De Mist (Schlepper)
- SAS De Neye (Schlepper)
- SAS Umalusi (Schlepper)
Hubschrauber der SAN
Standorte
Flottenstützpunkt
Reserve-Flottenstützpunkte
Marinewerft/Arsenal
Ausbildungszentren
- Saldanha Bay South African Naval Staff College (Mannschaften-und Unteroffiziersausbildung)
- Gordon’s Bay South African Naval College (nautische Offiziersausbildung)
- University of Stellenbosch (Offiziersausbildung)
- Cape Town (Cape Technikon) (technische Offiziersausbildung)
Weblinks
Commons: South African Navy – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKategorien:- South African Navy
- Militär (Südafrika)
Wikimedia Foundation.