Clifford J. Rogers (Schiff)

Clifford J. Rogers (Schiff)

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Clifford J. Rogers
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Schiffsdaten
andere Schiffsnamen
  • Lampsia
  • Drosia
Schiffstyp Containerschiff
Bauwerft Canadian Vickers, Montréal
Stapellauf 1955
Verbleib 1975 gesunken
Schiffsmaße und Besatzung
Länge
102,24 m (Lüa)
Breite 14,33 m
Seitenhöhe 7,47 m
Tiefgang max. 5,58 m
Vermessung 2983 BRT
 
Besatzung 15
Maschine
Maschine 2 x Polar-Nohab Dieselmotor
Maschinen-
leistung
2.100 PS (1.545 kW)
Geschwindigkeit max. 11,75 kn (22 km/h)
Propeller 1
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 4000 tdw
Rauminhalt 6140 m³

Die Clifford J. Rogers war das weltweit erste als solches geplante und gebaute Vollcontainerschiff. Es war allerdings nicht für den Transport von ISO-Containern, sondern für ein Sondermaß der White Pass & Yukon Route gebaut.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Das Containerschiff Clifford J. Rogers wurde 1955 auf der Werft Canadian Vickers in Montréal, Kanada im Auftrag der White Pass & Yukon Railway gebaut. Nach ihrer Übergabe am 26. November 1955 eröffnete sie einen Containerdienst zwischen Vancouver und Skagway. Dort wurden die Container auf die White Pass & Yukon Bahnlinie umgeladen. Die Clifford J. Rogers diente bis zu ihrer Ablösung durch die modernere Frank H. Brown im Jahr 1965 auf der Route. Danach wurde das Schiff verkauft und fuhr ab 1967 zunächst unter altem Namen für Marine Chartering aus San Francisco, aber Heimathafen London, zwischen New Orleans und Mittelamerika. Daneben wurde sie auf einzelnen Reisen nach Mikronesien und Neuseeland eingesetzt. Später war das Schiff für eine griechische Reederei als Lampsia in Charter der Marine Chartering in Fahrt. Das Schiff strandete 1975 schließlich als Drosia während eines Schlechtwetters, wobei 8 der 15 Mann Besatzung ums Leben kamen.

Technik

Aufbauten und Maschinenanlage waren achtern angeordnet. Der Antrieb des Schiffes bestand aus zwei Polar-Nohab-Dieselmotoren, die über ein Getriebe auf eine Welle wirkten. An Deck waren zwei A-Masten mit jeweils vier Ladebäumen für den Ladungsumschlag vorhanden. Die zwei Laderäume mit einem Kornraum von 6140,2 m3 wurden bei Luke 1 und 4 mit Stahllukendeckeln und bei Luke 2 und 3 mit Holzlukendeckeln verschlossen. Das Schiff konnte insgesamt 600 Einheiten der sieben Fuß langen und jeweils acht Fuß breiten und hohen Container aufnehmen.

Einzelnachweise


Literatur

  • Carpenter, R.: Container Ships. Model & Allied Publications, Hemel Hempstead 1971.

Weblinks


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