- Crusnes (Fluss)
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Crusnes Gewässerkennzahl FR: B41-0200 Lage Frankreich, Region Lothringen Flusssystem Maas Abfluss über Chiers → Maas → Nordsee Quelle im Gemeindegebiet von Crusnes
49° 25′ 40″ N, 5° 55′ 38″ O49.4277777777785.9272222222222380Quellhöhe ca. 380 m[1] Mündung im Stadtgebiet von Longuyon in die Chiers 49.4483333333335.5991666666667205Koordinaten: 49° 26′ 54″ N, 5° 35′ 57″ O
49° 26′ 54″ N, 5° 35′ 57″ O49.4483333333335.5991666666667205Mündungshöhe ca. 205 m[1] Höhenunterschied ca. 175 m Länge 32 km[2] Einzugsgebiet 266 km²[2] Linke Nebenflüsse Pienne Kleinstädte Longuyon Eisenkirche Sainte-Barbe vor der Restaurierung
Die Crusnes ist ein Fluss in Frankreich, der in der Region Lothringen, im Grenzbereich zu Deutschland und Luxemburg verläuft. Sie entspringt im Gebiet der gleichnamigen Gemeinde Crusnes[3], nahe einer ehemaligen Minette-Mine, entwässert generell in westlicher Richtung und mündet nach 32[2] Kilometern im Stadtgebiet von Longuyon als linker Nebenfluss in die Chiers. Auf ihrem Weg durchquert die Crusnes das Département Meurthe-et-Moselle und bildet knapp vor ihrere Mündung auf einer Strecke von etwa 6 Kilometern die Grenze zum benachbarten Département Meuse.
Inhaltsverzeichnis
Orte am Fluss
- Errouville
- Serrouville
- Boismont
- Mercy-le-Bas
- Pierrepont
- Arrancy-sur-Crusne
- Longuyon
Geschichte
Der Fluss verläuft nahe der Maginot-Linie, einem im Zweiten Weltkrieg heftig umkämpften französischen Verteidigungswall. Eine Vielzahl von ehemaligen Befestigungsanlagen und Soldatenfriedhöfen geben noch heute davon Zeugnis.
Siehe auch Liste der Ouvrages der Maginot-Linie#Secteur fortifié de la Crusnes.
Sehenswürdigkeiten
- Kirche Sainte-Barbe, in Crusnes, wurde in den Jahren 1937 bis 1939 komplett aus Eisen erbaut (Monument historique)
Anmerkungen
- ↑ a b geoportail.fr (1:16.000)
- ↑ a b c Die Angaben zur Flusslänge beruhen auf den Informationen über die Crusnes auf sandre.eaufrance.fr (französisch), abgerufen am 1. Mai 2011, gerundet auf volle Kilometer.
- ↑ Laut sandre.fr entspringt die Crusnes hingegen im Gemeindegebiet von Errouville. Vermutlich verläuft sie heute aufgrund des jahrelangen Eisenabbaues bis dorthin im Untergrund.
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