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Die Fachzeitschrift de – Der Elektro- und Gebäudetechniker erscheint 14-täglich im Hüthig & Pflaum Verlag, München. Sie wendet sich an selbstständige Elektrohandwerksunternehmer, Ingenieure und Planer in der Elektro- und Gebäudetechnik, Betriebselektriker, Elektrofachleute in der Industrie, Energieversorgung, im Bauwesen und im öffentlichen Dienst sowie Mitarbeiter aus dem Elektrohandel.

Die Fachzeitschrift entstand aus den beiden Zeitschriften Deutsches Elektrohandwerk und Der Elektromeister, die am 1. Januar 1971 vereinigt wurden. Die neue Zeitschrift mit dem Titel de – der elektromeister + deutsches elektrohandwerk wurde zu diesem Zeitpunkt auch offizielles Verbandsorgan des heutigen Zentralverbandes der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH). Seit Anfang 2001 heißt die Zeitschrift de – Der Elektro- und Gebäudetechniker.

Geschichte

1926 erfolgte die Gründung der Zeitschrift Deutsches Elektrohandwerk – DEH als Organ des ZVEH und einiger Landesinnungsverbände mit der Erscheinungsweise monatlich im Verlag Dr. Alfred Hüthig Verlag, Heidelberg.

1948 kam es zur Gründung der Zeitschrift Der Elektromeister – EM als Mitteilungsblatt des LIV Bayern. Sie erschien ab Heft 9/48 mit dem Untertitel Fachzeitschrift für das Elektrohandwerk und war gleichzeitig Organ des Landesinnungsverbandes der Elektrohandwerke Bayern. Die Erscheinungsweise war 14-täglich im Richard Pflaum Verlag, München.

1971 kam es zur Fusion der beiden Zeitschriften zu de – der elektromeister + deutsches elektrohandwerk. Die Erscheinungsweise ist 14-täglich. Neuer Verlag ist Hüthig & Pflaum, München / Heidelberg, der Sitz der Redaktion ist München.

1979 erfolgte beim de die Einführung der Rubrik Praxisprobleme, in der von Fachleuten zunächst auf 2 Seiten Fachanfragen der Leser beantwortet wurden. Dieser Service wurde später auf 6 Seiten ausgeweitet. Heute umfasst er in jeder Ausgabe 10 Druckseiten. 1990 nach der Maueröffnung erfolgte eine Ausweitung des Vertriebsgebietes der Zeitschrift auf die neuen Bundesländer. 1998 kam es zur Gründung eines zweiten Redaktionsstandortes in Berlin und eine Internet-Präsenz wurde erstellt. 1999 wurde unter 600 Verbandszeitschriften »de« zur besten Verbandszeitschrift des Handwerks gekürt. 2001 war die Umbenennung des Titels in »de – Der Elektro- und Gebäudetechniker«.

Marktsituation

Im Wesentlichen teilen sich die Fachzeitschriften

  • Elektropraktiker (Verlag: Huss-Medien, Berlin) und
  • de (Verlag: Hüthig & Pflaum, München / Heidelberg)

den deutschsprachigen Markt im Segment der Elektrofachkräfte. Der de ist das Organ des Zentralverbandes der Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) und aller Landesinnungsverbände. Im Gegensatz dazu ist der Elektropraktiker verbandsfrei. Weitere Anbieter - allerdings mit erheblich geringeren verkauften und abonnierten Auflagen - sind die Zeitschriften:

  • Elektrobörse (Verlag: WEKA, Coburg / Poing)
  • b&a building & automation (VDE-Verlag, Berlin / Offenbach)
  • g+h Gebäudetechnik und Handwerk (Verlag: Henrich, Gilching / Frankfurt; vormals: Vogel, Würzburg)

Zehn-Jahres-Vergleich: Auflagenzahlen der genannten Titel gem. IVW in den Quartalen IV/1998 und III/2008:

Zeitschrift verkaufte Auflage abonnierte Auflage
Quartal IV/1998 Quartal III/2008 Differenz absolut Differenz in % Quartal IV/1998 Quartal III/2008 Differenz absolut Differenz in Prozent
ep 29204 28116 -1088 -3,7% 29036 26315 -2721 -9,4%
de 32457 26097 -6360 -19,6% 31820 21613 -10207 -32,1%
Elektrobörse
(ab II/2005: Smarthouse)
2508 1359 -1149 -45,8% 2508 1272 -1236 -49,3%
b&a 951 729 -222 -23,3% 946 727 -219 -23,2%
g+h 525 137 -388 -73,9% 476 133 -343 -72,1%

Weblinks


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