- Franz Dameris
-
Franz Dameris (* 14. November 1902 in Schmallenberg; † 7. März 1991 in Menden) [1] war ein Philosoph und Maler.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Dameris wurde in Schmallenberg geboren. Später zog er mit seiner Familie nach Menden. Dort bestand er 1922 am Walramgymnasium sein Abitur. Anschließend studierte Dameris an der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Kunstgeschichte und Philosophie. Im Jahr 1935 promovierte er über den französischen Philosophen Nicolas Malebranche zum Doktor der Philosophie. [2] Danach wechselte er wegen eines folgenden Theologiestudiums nach Paderborn. Zudem ließ er sich während des Studiums zum Kunstmaler ausbilden. In den folgenden Jahren wurden unter andere diverse Kirchen im Ruhrgebiet und Magdeburger Raum sowie im Raum Menden von ihm künstlerisch mit Chormalereien, Kreuzwegen, Triptychen und Tafelbildern ausgestaltet. Der Naturfreund schuf auch Landschafts- und Naturbilder. Er war ferner kommunalpolitisch aktiv und Gründer der Schutzgemeinschaft Mendener Wald. Franz Dameris verstarb im Jahr 1991 in Menden.[3]
Werke (Auswahl)
- Müscheder St. Hubertus Kirche
- Müscheder Kreuzweg [4]
Ehrungen
- 1977 wurde Dameris mit der Umweltschutzmedaille ausgezeichnet
- 1982 erhielt er den Kunstpreis der Stadt Menden
Einzelnachweise
- ↑ Der Westen: Dr. Franz Dameris - Ein Maler, der Menden und das Umfeld liebte vom 8. Februar 2010 abgerufen am 15. Februar 2011
- ↑ Stadt Menden, Erinnerungsausstellung Dr. Dameris - Der Maler und seine Stadt abgerufen am 15. Februar 2011
- ↑ Müscheder Blätter Beiträge zur Heimatgeschichte, September 2001, 22. Folge, Rückblick 2001, S. 6 (PDF) abgerufen am 15. Februar 2011
- ↑ Müscheder Blätter Beiträge zur Heimatgeschichte, 1988/3, 5. Folge, Dr. Franz Dameris, S. 1 (PDF) abgerufen am 15. Februar 2011
Kategorien:- Deutscher Maler
- Geboren 1902
- Gestorben 1991
- Mann
- Person (Schmallenberg)
Wikimedia Foundation.