Das 1950er Syndrom

Das 1950er Syndrom
Stromerzeugung in Deutschland 1900-2005

Das 1950er-Syndrom beschreibt den rasanten Anstieg des weltweiten Energieverbrauchs um die 1950er Jahre und seine Folgen.

Historisch sind damit die Jahre zwischen 1949 und 1966 gemeint, in denen sich Lebensweise und Lebensstandard breiter Schichten ausgehend von Europa tiefgreifend änderten. Das 1950er-Syndrom bezeichnet den in dieser Phase einsetzenden Schub an Energieverbrauch, die erhebliche Vermehrung der bekannten Energieressourcen sowie die Entwicklung der Konsumgesellschaft.

Die wichtigste weltwirtschaftliche Basis lag in der enormen Verbilligung der fossilen Energieträger, vor allem des Erdöls, durch die während des Zweiten Weltkriegs entdeckten riesigen Vorkommen im Nahen Osten.[1] [2]

Fußnoten

  1. http://www.welt.de/wissenschaft/article745528/Das_1950er_Syndrom.html Das 1950er-Syndrom, in Die Welt, von Ernst Peter Fischer 4. März 2007
  2. Das 1950er Syndrom. Der Weg in die Konsumgesellschaft Christian Pfister (Hg. unter Mitarbeit von Peter Bär): . Mit einem Vorwort von Bundesrat Adolf Ogi. 428 S., Verlag Paul Haupt, Bern/Stuttgart/Wien 1995.

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