- Gabriela Dauerer
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Gabriela Dauerer (* 1958 in Nürnberg) ist zeitgenössische deutsche Malerin. Sie ist Vertreterin der radikalen Malerei.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Dauerer studierte von 1979 bis 1986 Malerei an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg bei Professor Ernst Weil und bei Professorin Christine Colditz. In dieser Zeit gewann sie den Akademiepreis und ein Stipendium des Deutsch-Französischen Jugendwerks für einen dreijährigen Nizza-Aufenthalt in der Villa Arson. Von 1984 bis 1986 absolvierte sie ein Diplomstudium in Nizza an der Ecole Pilote Internationale d’Art et de Recherche, unter anderen bei Professor Ben Vautier.[1] 1986 erhielt Dauerer den bayrischen Debütantenpreis für junge Literaten und bildende Künstler. 1988 folgte ein Jahr Aufenthalt in Florenz, im Zuge des Villa-Romana-Preises.
1992 hielt sich Dauerer auf Grund eines Stipendiums des Bayrischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst für ein Jahr in New York und Tucson in den USA auf. 2003 vertrat sie, zusammen mit Barbara Sillari, Monaco bei der 50. Biennale von Venedig mit der Projektarbeit Il sogno que risorge dalla vita. Von 1989 bis 2002 lebte und arbeitete Dauerer überwiegend im Rheinland. Seitdem lebt sie wieder in Nürnberg.
Preise
- 1988 Villa-Romana-Preisträger [2]
- 1989 Bayerischer Kulturpreis[3]
- 1991 Förderpreis der Stadtwerke Mönchengladbach
- 2003 Wolfram-von-Eschenbach-Förderpreis
- 2004 2. Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten[4]
Ausstellungen (Auswahl)
- 1985 Centre national des arts plastiques, Villa Arson, Nizza
- 1986 Centre d' Art Contemporain du C.A.C. Pablo Neruda, Paris
- 1988 Staatsgalerie Stuttgart
- 1989 Galerie Zimmer, Düsseldorf [5]
- 1992 Art Dècovertes Grand Palais, Paris
- 1995 Goethe-Institut, Japan
- 1995 Paszti-Bott Galerie, Köln
- 1996 Museum für zeitgenössische Kunst Mantua
- 2002 Museum Abteiberg Mönchengladbach
- 2003 Biennale Venedig (Vertreterin von Monaco)[6]
- 2010 Musée des beaux-arts, Nizza [7]
Öffentliche Ankäufe
- Bayerische Staatsbibliothek München[8]
- Museen der Stadt Nürnberg
- Kunstsammlung Fürth
Literatur
- Figure e Forme dell'immaginario femminile, il quadrante Edizioni 1988, ISBN 88-381-0055-1
- 7 + 7 Artistes, CREDAC Paris 1989, ISBN 2-907643-25-8
- Clima - cuatro artistas de Nuremberg, Instituto de la Juventud/España / Ministerio de Asuntos Sociale, ISBN 84-85961-35-8
- Rollenbilder im Nationalsozialismus - Umgang mit dem Erbe, K.H. Bock Verlag, ISBN 3-87066-268-9
- Symphonie Null 1996, Konstantin Post Verlag 1996, ISBN 3-923167-16-4
- A Concise Encyclopedia by Women Artists, Robert Kahn, ISBN 1881616339
- Gabriele Dauerer, Hrsg. Villa Romana Florenz, Verlag: Scandicci Litografia EMMEA (1988)
- Kunstpreis Villa Romana Florenz 1988 - Nikifor Brückner - Gabriela Dauerer - Walter Kütz - Klaus Schmetz, Hrsg. Villa Romana Florenz, Verlag: Scandicci Litografia EMMEA (1988)
Weblinks
Commons: Gabriela Dauerer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Literatur von und über Gabriela Dauerer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website der Künstlerin
Quellen
- ↑ Galerie Casteel Vita Gabriela Dauerer
- ↑ www.villaromana.org Preisträger chronologisch
- ↑ Rudolf Reiser: Junge Talente vom Staat prämiiert In: Süddeutsche Zeitung. 30. November 1989, ISSN 0174-4917.
- ↑ Nürnberger Nachrichten
- ↑ Online-Katalog - Gesamtkatalog Düsseldorfer Kulturinstitute
- ↑ exipart.com Biennale, tutte le mostre a latere
- ↑ Nürnberger Nachrichten Kunstpreis
- ↑ Künstlerdatenbank Nürnberg
Kategorien:- Deutscher Maler
- Zeitgenössischer Künstler
- Künstler (Nürnberg)
- Träger des Villa-Romana-Preises
- Geboren 1958
- Frau
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