- Hans Deloch
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Hans Deloch (* 14. April 1881 in Karchwitz, Landkreis Cosel; † 1. August 1956 in Wiesbaden) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Landrat in Cosel, Beuthen und Oels.
Leben
Deloch war ein Sohn des Rittergutsbesitzers Hans Deloch auf Karchwitz im Kreis Cosel. Er besuchte das Gymnasium in Gymnasium in Neustadt (Oberschlesien) und studierte Rechtswissenschaften in Heidelberg, Berlin und Breslau. In Heidelberg war er Mitglied des Corps Rhenania. Ab 1904 war er Gerichtsreferendar in Gnadenfeld und in Beuthen. Später wechselte er in die Verwaltungslaufbahn und wurde Regierungsreferendar in Oppeln und Ratibor. 1909 bestand er das Assessoresamen und wurde Regierungsassessor in Oschersleben. Am Ersten Weltkrieg nahm er zuletzt als Hauptmann der Reserve teil. Nach Kriegsende wurde er auch bei den Kämpfen in Oberschlesien eingesetzt. Ausgezeichnet wurde er unter anderem mit dem Eisernen Kreuz II. und I. Klasse und mit dem Schlesischen Adler II. und I. Klasse.
Noch 1917 wurde Deloch zum Regierungsrat in Posen ernannt. 1919 wurde er zum Landrat in Cosel, 1923 in Beuthen, 1937 in Oels.
Literatur
- Verzeichnis der am 1. November 1937 lebenden Heidelberger Rhenanen, o. O. [1937], S. 63,
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