Der klügste Deutsche 2011

Der klügste Deutsche 2011

Der klügste Deutsche 2011 war eine Quiz-Showreihe im ARD-Fernsehen. Moderiert wurde sie von Kai Pflaume. Die Sendungen wurden im Herbst 2011 in der ARD ausgestrahlt.

Zwischen dem 8. Juli und dem 31. Juli 2011 fanden insgesamt zehn Kandidatencastings für die Show in verschiedenen deutschen Großstädten statt. Die Castings fanden in einem Doppeldeckerbus statt und wurden intensiv gefilmt; diese Filmaufnahmen nahmen einen erheblichen Platz in den Shows ein. Die Jury der Show bestand aus Judith Rakers, Eckart von Hirschhausen und Matthias Opdenhövel.

Die in den Castings ausgewählten Kandidaten kämpften zunächst in zwei Halbfinalshows gegeneinander, in denen sich jeweils vier aus sechs Kandidaten nach Absolvieren einer Schnellfragerunde und einer Praxisaufgabe für die Finalshow qualifizieren mussten. Das Finale um den Titel „der klügste Deutsche 2011“, dotiert mit einem Preis in Höhe von 100.000 Euro für den Sieger, fand am 29. Oktober 2011 statt. Nach Durchlaufen mehrerer Ausscheidungsrunden, in denen die Zahl der Kandidaten (4 Frauen, 4 Männer) von acht zunächst in vier Duellen auf 4, danach in der Viererrunde auf drei und in der Dreierrunde auf schlussendlich 2 weiter reduziert wurde, war der „klügste Deutsche“ abschließend unter den letzten beiden Kandidaten per – im Verfahren und Ergebnis nicht unumstrittenen[1][2] – Telefonvoting zu bestimmen. Umstritten blieb vor allem Hirschhausens Appell, die kürzere Zeit, Wissen anzusammeln, für den jüngeren Kandidaten beim Voting zu berücksichtigen. Die Zuschauer wählten hier mit 86,3 Prozent den 26-jährigen Studenten Sebastian Runde zum Sieger. Platz 2 wurde von dem Versicherungsfachwirt Michael Buscher (44) belegt, Platz 3 von der Pilotin Julia Peukert (30).

Produziert wurde die Showreihe von der i&u TV Fernsehproduktionsgesellschaft

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Unfaires Telefonvoting? "Der klügste Deutsche": Michael Buscher fühlt sich verschaukelt, bei Promipool, abgerufen am 02. November 2011
  2. Hirschhausens Abgründe, abgerufen am 05. November 2011

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