Deutsche Universitätszeitung

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Die Deutsche Universitätszeitung oder kurz „duz“ genannt ist eine 14-täglich erscheinende Fachzeitschrift für Hochschulen und Wissenschaft. Sie wurde 1945 gegründet und wird von der Dr. Josef Raabe Verlags-GmbH herausgegeben. Sie richtet sich an Führungskräfte aus Wissenschaft, Forschung und Wissenschaftsmanagement und gilt als das älteste überregionale und unabhängige Hochschulmagazin Deutschlands.

Die duz umfasst die vier Magazine „duz MAGAZIN“ (inklusive „duz AKADEMIE“), „duz EUROPA“, „duz SPECIALS“ und „duz STUDIUM“. Diese bieten Informationen über nationale und internationale Hochschul- und Wissenschaftspolitik, europaweite Reformen, Trends und Best Practice in Forschung, Lehre und Verwaltung sowie über Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Im duz MAGAZIN und in duz EUROPA findet sich zudem einer der größten nationalen Stellenmärkte für Hochschule und Wissenschaft. Zudem wird für Abiturienten und Erstsemester ein Hilfspaket für die ersten 100 Tage ihrer Studienzeit in Form von den drei Magazinen „duz ABI“, „duz STUDIUM“ und „duz Professionals“ angeboten. Die duz erreicht bis zu 20.000 Leser weltweit und ist das einzige unabhängige hochschulpolitische Magazin in Deutschland. In der Deutschen Nationalbibliothek ist die duz zurzeit (2009) mit 49 Titeln gelistet.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

1945 wird die Göttinger Universitätszeitung „GUZ“ von Studenten und Hochschullehrern gegründet. 1948 gründet Dr. Josef Raabe den Hochschul-Dienst „HD“. Mit diesem Magazin beliefert er Universitäten, Ministerien, Verwaltungen, Verbände und Verlage. Im Herbst 1949 wird aus der „GUZ“ die Deutsche Universitätszeitung „duz“. 1950 wird die duz zunehmend zu einer Zeitschrift speziell für Wissenschaftler und ist zeitweise das offizielle Mitteilungsblatt der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). 1964 kauft Dr. Josef Raabe die duz und leitet fortan die Redaktion. 1969 verschmilzt die duz dann mit dem HD. Das neue Magazin erscheint nun alle 14 Tage. 1979 verkauft Dr. Josef Raabe die duz an den Ernst Klett Verlag. In den 80er Jahren wird die duz Teil eines Wissenschaftsverlages innerhalb der RAABE-Verlagsgruppe, welche wiederum zur Klett-Gruppe gehört. 2004 gelangt die duz zu ihrer aktuellen Form. Sie umfasste nun das duz MAGAZIN, die duz AKADEMIE, die duz EUROPA, die duz SPECIALS und das duz STUDIUM.

Literatur

  • duz-MAGAZIN: Sechzig. Jubiläumsausgabe vom 16. Dezember 2005 zum 60jährigen Bestehen der DUZ.

Quellen

Weiterführende Weblinks


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