Goethe-Preis für wissenschafts- und hochschulpolitischen Journalismus

Goethe-Preis für wissenschafts- und hochschulpolitischen Journalismus

Der im April 2008 erstmals ausgeschriebene und Ende Januar 2009 in Frankfurt am Main verliehene Goethe-Preis für wissenschafts- und hochschulpolitischen Journalismus der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main und der FAZIT-Stiftung prämiert herausragende Beiträge aus dem Gebiet eines hochschul- und wissenschaftspolitischen Journalismus. Mit dem von einer unabhängigen Jury vergebenen Preis sollen in diesem Feld tätige Journalistinnen und Journalisten dazu angeregt werden, jenseits der Tagesberichterstattung die fundierte Analyse zu suchen und Hintergründe zu erhellen. Der Preis prämiert darüber hinaus verständliche und stilistisch herausragende Beiträge, die einem breiten Publikum komplexe Entwicklungen im wissenschafts- und hochschulpolitischen Feld vermitteln und damit eine fundierte Urteilsbildung fördern.

Aufgrund einer Namensähnlichkeit mit dem "Goethe-Preis" der Stadt Frankfurt war der Titel für die aktuelle Ausschreibungsrunde 2010 in „Goethe-Medienpreis für hochschul- und wissenschaftspolitischen Journalismus“ abgewandelt worden.

Um den Preis können sich alle zwei Jahre deutschsprachige Print-, Hörfunk- und Online-Journalisten bewerben. Die zweite Ausschreibung erfolgte im April 2010 in deutschsprachigen Fachmedien (Der Journalist, Medium-Magazin). Die aktuelle Bewerbungsfrist endet am 18. Juli 2010, die Preisverleihung findet im Januar 2011 statt. In der aktuellen Ausschreibungsrunde können Veröffentlichungen bis zum 1. Januar 2009 berücksichtigt werden. Es werden drei Preise vergeben:

  1. Preis: 5000 Euro
  2. Preis: 2500 Euro
  3. Preis: 1250 Euro

Inhaltsverzeichnis

Die Jury

Die Preisträger

2010

  1. Preis (5000 Euro) : Andreas Lueg (Deutschlandfunk) MP3 zum Beitrag[1]
  2. Preis (2500 Euro) : Christine Prußky (Deutsche Universitätszeitung) Link zum Beitrag: http://www.duz.de/docs/artikel/m_04_10millionen.html
  3. Preis (1250 Euro) : Martina Keller (Westdeutscher Rundfunk) MP3 zum Beitrag [2]

2008

  1. Preis (5000 Euro) : Dr. Ruth Jakoby (Südwestrundfunk) für das 55-minütige Feature „Goodbye Humboldt“, das am 28. April 2007 im SWR ausgestrahlt wurde
  2. Preis (2500 Euro): Dr. Tilmann Lahme (Frankfurter Allgemeine Zeitung) für den Beitrag: „Lesen ist kein Modul“, der am 30. Oktober 2007 erschienen war
  3. Preis (1250 Euro): Jan-Martin Wiarda (Die Zeit) für den Beitrag „Die fiese Formel“, der am 20. September 2007 veröffentlicht wurde.

Weblinks

  • [3], Homepage des Goethe-Medienpreises

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