Dora Freifrau von Bodenhausen

Dora Freifrau von Bodenhausen
Dora von Bodenhausen mit Tochter Luli, Ölgemälde von Théo van Rysselberghe, 1910

Dora Freifrau von Bodenhausen, auch: Dora Freifrau von Bodenhausen-Degener, gebürtig: Dorothea Elisabeth Eva Marie Gräfin von Degenfeld-Schonburg (* 3. April 1877; † 1969 in Ascona) [1] war die Ehefrau des Kunsthistorikers Eberhard von Bodenhausen und die Mutter der Schauspielerin Luli von Bodenhausen. Dora Freifrau von Bodenhausen war bekannt und befreundet mit zahlreichen Künstlern, Dichtern und Mäzenen ihrer Zeit, darunter Harry Graf Kessler und Hugo von Hofmannsthal. 1959 gab sie unter dem Titel Eberhard von Bodenhausen. Ein Leben für Kunst und Wirtschaft eine Edition mit Tagebuchaufzeichnungen und Briefen ihres Mannes heraus. Dieses Buch enthält unter anderem Auszüge aus der Korrespondenz von Bodenhausens mit Henry van de Velde, Rudolf Alexander Schröder, Rudolf Borchardt und anderen bedeutenden Persönlichkeiten des Kunst- und Kulturlebens zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Literatur

  • Dora Freifrau von Bodenhausen-Degener: Hugo von Hoffmannthal - Eberhard von Bodenhausen, Briefe der Freundschaft. Eugen Diederichs Verlag, Düsseldorf 1953
  • Dora Freifrau von Bodenhausen-Degener (Hrsg.): Eberhard von Bodenhausen. Ein Leben für Kunst und Wirtschaft. Eugen Diederichs Verlag, Düsseldorf und Köln 1955

Einzelnachweise

  1. Dora Freifrau von Bodenhausen im genealogischen Familienverzeichnis thepeerage.com

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