- Doug Risebrough
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Doug Risebrough
Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 29. Januar 1954 Geburtsort Kitchener, Ontario, Kanada Größe 180 cm Gewicht 83 kg Spielerbezogene Informationen Position Stürmer Schusshand Links Draftbezogene Informationen WHA Amateur Draft 1974, 1. Runde, 10. Position
Cleveland CrusadersNHL Amateur Draft 1974, 1. Runde, 7. Position
Montréal CanadiensSpielerkarriere 1971–1973 Guelph CMC’s 1973–1974 Kitchener Rangers 1974–1982 Montréal Canadiens 1982–1987 Calgary Flames Douglas John Risebrough (* 29. Januar 1954 in Kitchener, Ontario) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler, -trainer und -funktionär, der während seiner aktiven Karriere für die Montréal Canadiens und Calgary Flames in der National Hockey League auf der Position des linken Flügelspielers spielte.
Karriere
Doug Risebrough begann seine Karriere 1972 bei den Guelph Biltmore Mad Hatters in der Southern Ontario Junior Hockey League und war ein Jahr für die Mannschaft aktiv. Danach ging er von 1973 bis 1974 für die Kitchener Rangers aufs Eis. Risebrough wurde beim NHL Amateur Draft 1974 von den Montréal Canadiens in der ersten Runde an siebter Position ausgewählt und beim WHA Amateur Draft 1974 von den Cleveland Crusaders in der ersten Runden an zehnter Position. Der Kanadier entschied sich in der National Hockey League für die Montréal Canadiens aufzulaufen. In acht Jahren bei den Canadiens zählte er stets zu den besten Spielern des Teams, obwohl er nie den Stanley Cup gewann. 1982 ging er zu den Calgary Flames und wurde auch dort zu einem wichtigen Spieler der Mannschaft.
1987 beendete er seine Karriere und begann im Anschluss eine Tätigkeit als Eishockeytrainer. Zwischen 1987 und 1989 arbeitete er als Assistenztrainer bei den Calgary Flames und wurde 1990 nach der Entlassung von Terry Crisp zum Cheftrainer der Flames befördert. Er übte fast zwei Jahre dieses Amt aus und wurde danach von seinem Landsmann Guy Charron abgelöst. Er hatte sich in der Saison 1990/91 mit den Flames für die Play-offs qualifizieren können, war allerdings knapp in sieben Spielen in der ersten Runde an den Edmonton Oilers gescheitert. Im Folgejahr wurden die Play-offs verpasst. Danach übernahm er das Amt als General Manager der Flames und hielt es bis zur Saison 1995/96 inne und wurde durch Al Coates abgelöst. Von 2000 bis 2009 arbeitete er als GM bei den Minnesota Wild, sein Vertrag wurde nach neun Jahre allerdings nicht verlängert.
NHL-Statistik
Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten Reguläre Saison 13 740 185 286 471 1542 Playoffs 12 124 21 37 58 238 Weblinks
- Doug Risebrough bei hockeydb.com
- Doug Risebrough bei legendsofhockey.net
Cheftrainer: Al MacNeil (1980–1982) | Bob Johnson (1982–1987) | Terry Crisp (1987–1990) | Doug Risebrough (1990–1992) | Guy Charron (1992) | Dave King (1992–1995) | Pierre Pagé (1995–1997) | Brian Sutter (1997–2000) | Don Hay (2000–2001) | Greg Gilbert (2001–2002) | Al MacNeil (2002) | Darryl Sutter (2002–2006) | Jim Playfair (2006–2007) | Mike Keenan (2007–2009) | Brent Sutter (seit 2009)
General Manager: Cliff Fletcher (1980–1991) | Doug Risebrough (1991–1996) | Al Coates (1996–2000) | Braig Button (2000–2003) | Darryl Sutter (2003–2010) | Jay Feaster (seit 2010)
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