Dragoș Vodă Cernăuți

Dragoș Vodă Cernăuți
Dragoș Vodă Cernăuți
Voller Name Dragoș Vodă Cernăuți
Gegründet 1909
Klubfarben blau-rot
Stadion Dragoș Vodă
Höchste Liga Divizia A
Erfolge -
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Heim
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Auswärts

Dragoș Vodă Cernăuți war ein rumänischer Sportverein aus Czernowitz (rum. Cernăuți) in einer Zeit, als diese Stadt zu Rumänien gehörte.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der Verein wurde Ende 1909 (nach diversen Quellen bereits 1907 bzw. 1908) als Rumänischer Fußballklub Czernowitz gegründet, als diese Stadt noch zu Österreich-Ungarn gehörte. 1919 (nach diversen Quellen bereits 1918) erfolgte die Umbenennung in Dragoș Vodă Cernăuți, in Anlehnung an Dragoș, den legendären Gründer des Fürstentums Moldau im Jahr 1352.

Nach der Rückeroberung der Bukowina durch Rumänien konnte sich das Fußballteam von Dragoș Vodă in der Saison 1942/43 für das Achtelfinale des rumänischen Pokalwettbewerbs qualifizieren und nahm außerdem 1943/44 an dem Heldenpokal (rumän. Cupa Eroilor), der Ersatzmeisterschaft für Zweitligateams, teil.

Bilanz der Fußballsektion

Saison Platzierung
1920 Teilnahme an der ersten Bukowinaer Meisterschaft
1921 5. Platz in der Czernowitzer Meisterschaft
1922 3. Platz in der Czernowitzer Meisterschaft und Qualifikation für die neu gegründete I. Klasse der Czernowitzer Meisterschaft
1922/23 3. Platz in der I. Klasse der Czernowitzer Meisterschaft
1923/24 3. Platz in der I. Klasse der Czernowitzer Meisterschaft
1924/25 6. Platz in der I. Klasse der Czernowitzer Meisterschaft
1925/26 7. Platz in der I. Klasse der Czernowitzer Meisterschaft
1926/27 7. Platz in der I. Klasse der Czernowitzer Meisterschaft
1927/28 3. Platz in der I. Klasse der Czernowitzer Meisterschaft
1928/29 1. Platz in der I. Klasse der Czernowitzer Meisterschaft und Teilnahme an der Endrunde zur rumänischen Fußballmeisterschaft 1928/29
1929/30 1. Platz in der I. Klasse der Czernowitzer Meisterschaft und Teilnahme an der Endrunde zur rumänischen Fußballmeisterschaft 1929/30
1930/31 6. Platz in der I. Klasse der Czernowitzer Meisterschaft
1931/32 3. Platz in der I. Klasse der Czernowitzer Meisterschaft
1932/33 1. Platz in der I. Klasse der Czernowitzer Distriktmeisterschaft, Ostligameister und gegen Brașovia Brașov in den Qualifikationsspielen für die Zugehörigkeit zur Divizia A ausgeschieden
1933/34 3. Platz in der I. Klasse der Czernowitzer Distriktmeisterschaft
1934/35 1. Platz in der I. Klasse der Czernowitzer Distriktmeisterschaft, Ostligameister und Aufstieg in die Divizia B
1935/36 5. Platz in der Divizia B
1936/37 4. Platz in der Divizia B und Aufstieg in die Divizia A
1937/38 10. Platz in der Divizia A und Abstieg in die Divizia B
1938/39 3. Platz in der Divizia B
1939/40 7. Platz in der Divizia B

Bekannte Spieler

Stadion

Bis zum 30. September 1927 hatte Dragoș Vodă kein eigenes Stadion. Der Verein trug seine Spiele von 1910 bis 1914 auf der Horeczaer Wiese und der Roscher Wiese, von Frühjahr 1919 bis August 1922 auf dem Boisko Polskie, von August 1922 bis zum 30. September 1927 auf dem Jahnplatz, dem Makkabiplatz und dem Boisko Polskie aus. Am 1. Oktober 1927 wurde der Dragoș-Vodă-Platz eröffnet, für den 1931 eine Tribüne gebaut wurde, welche 2.800 Zuschauer fasste und am 12. Juli 1931 eingeweiht wurde. Spielfeldausmaße waren 67x104 m.

Eishockey

In der Saison 1937/38 gewann das Eishockeyteam von Dragoș Vodă den rumänischen Landesmeistertitel.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Dragoş Vodă Cernăuţi — Diese Schreibung ist obsolet. Das Stichwort ist unter „Dragoș Vodă Cernăuți“ zu finden. In der rumänischen Orthographie finden statt der Buchstaben Şş und Ţţ die Buchstaben Șș und Țț Anwendung …   Deutsch Wikipedia

  • Dragoș — ist der Nachname: Dragoș’, des Herrschers des Fürstentums Moldau (ursprgl.: „der Fürst Dragoș und seine Leute“; 1352–1353), siehe auch: Liste der Herrscher von Moldau Dragoș ist der oder ein Vorname folgender Personen: Aurel Dragoș Munteanu… …   Deutsch Wikipedia

  • Cernăuţi — Czernowitz (Чернівці/Tscherniwzi) …   Deutsch Wikipedia

  • Hakoah Cernăuţi — Hakoah Czernowitz Voller Name 1. Jüdischer Sport und Turn Verein Hakoah Czernowitz Gegründet ca. 1920 Klubfarben blau weiß Stadion Höchste Liga …   Deutsch Wikipedia

  • Divizia A 1928/29 — Die Divizia A 1928/29 war die 17. Spielzeit in der Geschichte der rumänischen Fußballliga Divizia A. An der Meisterschaft nahmen die Sieger der zwölf Regionalbereiche teil. Sie dauerte vom 2. Juni bis zum 14. Juli. Meister wurde Venus Bukarest.… …   Deutsch Wikipedia

  • Championnat de Roumanie de football 1937-1938 — Infobox compétition sportive Divizia A 1937 1938 Édition 26e Participants 20 Promu(s) Phoenix Baia Mare Aripile Brașov CF Brăila CF Sportul Studențesc Bucarest …   Wikipédia en Français

  • Divizia A 1929/30 — Die Divizia A 1929/30 war die 18. Spielzeit in der Geschichte der rumänischen Fußballliga Divizia A. An der Meisterschaft nahmen die Sieger der zwölf Regionalbereiche teil. Sie dauerte vom 11. Mai bis zum 8. Juni. Meister wurde Juventus Bukarest …   Deutsch Wikipedia

  • Championnat de Roumanie de football 1928-1929 — Infobox compétition sportive Divizia A 1928 1929 Édition 17e Date du 2 juin au 14 juillet 1929 Participants 12 Palmarès Tenant du titre …   Wikipédia en Français

  • 1928–29 Divizia A — Contents 1 Participating teams 2 Final Tournament of Regions 2.1 Preliminary round 2.2 Quarters 2.3 …   Wikipedia

  • Alfred Eisenbeisser — Pas d image ? Cliquez ici. Biographie Nom A …   Wikipédia en Français

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”