- EV Dingolfing
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EV Dingolfing Größte Erfolge Vereinsinfos Geschichte seit 1978 Standort Dingolfing Spitzname Isar Rats Stammverein EV Dingolfing e.V. Vereinsfarben rot-weiß Liga Eishockey-Landesliga Bayern Spielstätte Eissporthalle Dingolfing Kapazität 2.500 Plätze (davon 600 Sitzplätze) Cheftrainer Denisa Mittermeier Saison 2009/10 Bayernliga Platz 15 Der EV Dingolfing ist ein Eishockeyverein in Dingolfing im niederbayerischen Landkreis Dingolfing-Landau. Derzeit spielt die Mannschaft in der Eishockey-Landesliga Bayern.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der EV Dingolfing wurde 1978 gegründet. Zunächst spielte der Verein in der so genannten Gruppenliga, die mit einer Landesliga vergleichbar ist. Im Jahr 1983 stiegen die Niederbayern als ungeschlagener Meister in die Bayernliga auf und machten in nur einer Saison als ungeschlagener Meister den Durchmarsch in die Regionalliga Süd perfekt. In der ersten Saison in der Regionalliga Süd erreichte die Mannschaft den 2. Platz und stieg damit in die Oberliga Süd auf. Von 1985 bis 1992 nahm man ständig in dieser Liga am Spielbetrieb teil, am Ende der Saison 1991/92 konnte der EVD aber den Abstieg nicht verhindern und musste daher wieder in der Regionalliga Süd an den Start gehen. Nach 2 Jahren in der Regionalliga Süd nahm man in der Saison 1994/95 in der 2. Liga Süd teil und wurde Meister in der Vorrunde, in der Aufstiegsrunde zur 1. Liga Süd belegte man den 8. Platz. Allerdings hatten die beiden tschechischen Spieler Martin Chmelik und Jiri Nachtmann gefälschte Pässe. Infolgedessen musste der EV Dingolfing den Zwangsabstieg in die Landesliga antreten. Für das Spieljahr 1994/95 wurden sämtliche Tore und Punkte von den Ligaverantwortlichen aberkannt sowie der Meistertitel aberkannt.
Nach dem Zwangsabstieg in die Landesliga wurde die Mannschaft in der Saison 1995/96 Meister der Landesliga und stieg in die Bayernliga Ost auf. Bis zur Saison 2004/05 blieb der EVD in der Bayernliga bis man in dieser Saison nach 22 Spieltagen den Rückzug aus dem Spielbetrieb anmelden musste und somit als erster Absteiger in die Landesliga fest stand.
Nach dem Rückzug aus der Bayernliga startete man 2005 in der Landesliga Ost, wo die Dingolfinger in der Saison 2007/08 als Vizemeister den Aufstieg in die Bayernliga perfekt machten. Bis 2010 spielte der Klub in der höchsten bayerischen Spielklasse, ehe ein erneuter Abstieg in die Landesliga folgte.
Platzierungen
Saison Liga Platzierung 1979/80 Landesliga 7. Platz 1980/81 Landesliga 2. Platz 1981/82 Landesliga 3. Platz 1982/83 Landesliga Meister 1983/84 Bayernliga Meister 1984/85 Regionalliga Vizemeister 1985/86 Oberliga 3. Platz 1986/87 Oberliga 2. Platz 1987/88 Oberliga 4. Platz 1988/89 Oberliga 10. Platz 1989/90 Oberliga 3. Platz 1990/91 Oberliga 14. Platz 1991/92 Oberliga 12. Platz 1992/93 Regionalliga 2. Platz 1993/94 Regionalliga 2. Platz 1994/95 2. Liga Süd 1. Platz Saison Liga Platzierung 1995/96 Landesliga Meister 1996/97 Bayernliga Ost 2. Platz 1997/98 Bayernliga Ost 3. Platz 1998/99 Bayernliga Ost 2. Platz 1999/00 Bayernliga 7. Platz 2000/01 Bayernliga Ost 2. Platz 2001/02 Bayernliga Ost 1. Platz 2002/03 Bayernliga Ost 2. Platz 2003/04 Bayernliga 3. Platz 2004/05 Bayernliga Rückzug 2005/06 Landesliga Ost 5. Platz 2006/07 Landesliga Ost 2. Platz 2007/08 Landesliga Ost 2. Platz 2008/09 Bayernliga 16. Platz 2009/10 Bayernliga 15. Platz/Abstieg 2010/11 Landesliga N/O 9. Platz Spieler
Bedeutende ehemalige Spieler
(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)
- Erich Goldmann
(bis 1993, Sturm)
- Goldmann lernte das Eishockeyspielen in seiner Heimatstadt Dingolfing. Als Siebzehnjähriger absolvierte er sein erstes Bundesligaspiel für den EV Landshut. Er spielte weiterhin für die Adler Mannheim, Kaufbeurer Adler, Moskitos Essen, ERC Ingolstadt, Iserlohn Roosters und EHC München. Von 1997 bis 2000 war „Rick“ Goldmann in Nordamerika aktiv und lief unter anderem in einem Spiel für die Ottawa Senators aus der NHL auf.
Spielstätte
Die Eissporthalle Dingolfing hat ein Fassungsvermögen von 2.500 Zuschauern, davon 600 Sitzplätze. Die Eisfläche wird neben den regulären Spieltagen auch als Trainingsstätte der Senioren-, Hobby- und Nachwuchsmannschaften benutzt. Auch zu Publikumsläufen ist die Eissporthalle mehrmals die Woche geöffnet.
Weblinks
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