- Eckausrundung
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Die Eckausrundung ist ein Entwurfselement bei der Planung von Knotenpunkten an Straßen.[1] Dabei werden zwei sich kreuzende Fahrbahnränder mit einer Ausrundung verbunden. Auf diese Weise wird die Befahrbarkeit für den ein- oder abbiegenden Fahrzeugführer mit einer gleichmäßigen Lenkbewegung gewährleistet.[2]
Bei untergeordneten Straßen verwendet man einen einfache Kreisbogen zur Ausrundung. Bei stärker befahrenen Straßen wird dagegen eine dreiteilige Kreisbogenfolge (so genannter Korbbogen) verwendet. Diese Ausrundung entspricht am ehesten der Schleppkurve von Kraftfahrzeugen. Die Größe der Eckausrundung ist generell von dem Bemessungsfahrzeug abhängig.
Das Radienverhältnis bei einer dreiteiligen Kreisbogenfolge beträgt:[3]
R1:R2:R3 = 2:1:3
Weblinks
- Informationen zu Eckausrundungen an Knotenpunkten (PDF-Datei; 767 KB) siehe S. 12
Einzelnachweise
- ↑ Gerd Steierwald: Stadtverkehrsplanung. Grundlagen, Methoden, Ziele. Springer Verlag, 2005, ISBN 3-540-40588-7, S. 528 (bei Googlebooks)
- ↑ Vorläufige Festlegungen zur bautechnischen Gestaltung von Kreisverkehrsplätzen – KVP Stand: 01.07.2005. auf der Webseite der Bibliothek der Politik und Verwaltung Sachsen-Anhalt
- ↑ Otto W. Wetzell (Hrsg.): Wendehorst Beispiele aus der Baupraxis. Vieweg+Teubner, Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-8348-0684-0, S. 522-523 (bei Googlebooks)
Kategorien:- Straßenentwurf
- Knotenpunkt (Straßenbau)
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