Eckbert Schulz-Schomburgk

Eckbert Schulz-Schomburgk

Eckbert Schulz-Schomburgk (* 1921 in Leipzig) ist ein deutscher Landwirt. Er lebt in Caracas.

Leben

Schulz-Schomburgk ist ein Urenkel von Karl Heine. Er lernte an der Thomasschule zu Leipzig und studierte von 1939 bis 1940 Chemie u.a. bei Burckhardt Helferich an der Universität Leipzig.

Im Zweiten Weltkrieg wurde er zunächst beim Infanterieregiment 11 eingeplant, diente dann aber durch Kontakte seines Onkels zu Generalmajor Ferdinand Schörner bei der 1. Gebirgs-Division in Mittenwald. 1944 wurde er Leutnant der Reserve.

Ab 1947 studierte er Landwirtschaft an der Technischen Universität München in Weihenstephan. Von 1949 bis 1950 war er Assistent bei Eduard Hofmann an der Bayerischen Hauptversuchsanstalt für Landwirtschaft in Freising.

1951 zog er nach Venezuela. Später wurde er Professor für Analytische Chemie an der Universidad Central de Venezuela in Caracas.

Literatur

  • Eckbert Schulz-Schomburgk: Bruchstücke einer lückenhaften Erinnerung. Ein Lebenslauf, Books on Demand, Norderstedt 2005, ISBN 3-8334-2487-7.

Weblinks


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