Eckhard M. Theewen

Eckhard M. Theewen

Eckhard Maria Theewen (* in Köln) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler, Historiker und Publizist.

Leben

Nach Studien der Geschichts- und Rechtswissenschaften an den Universitäten zu Köln und Paris, Referendariat, Promotion an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln, Bankausbildung und Tätigkeiten bei Banken in den Bereichen Recht und Problemkreditmanagement arbeitet er in Düsseldorf und Köln als Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, Historiker und Publizist.

Als Rechtswissenschaftler beschäftigt sich Theewen mit Bankrecht, Bankhaftungsrecht und Kapitalanlagerecht sowie Unternehmenssanierung und Insolvenzrecht. Er ist Dozent an der Hagen Law School für die Fachanwaltslehrgänge „Bank- und Kapitalmarktrecht“ sowie „Insolvenzrecht“ und betreut einen Studiengang an der Fernuniversität in Hagen.

Seine historischen Forschungsschwerpunkte betreffen das Zeitalter der französischen Revolution und des Empire sowie deren Rezeption in Deutschland.

In sozialer Hinsicht engagiert sich Eckhard M. Theewen als Kuratoriumsmitglied einer gemeinnützigen Stiftung.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Napoléons Anteil am Code Civil. Duncker & Humblot, Berlin 1991.
  • Intensiv- und Problemkreditmanagement. Organisation der Strukturen, Prozesse und Instrumente nach MaK. Bank-Verlag, Köln 2004.
  • MaRisk-Handbuch Sanierung. Bank-Verlag Medien, Köln 2007.
  • Die Armee des Königreichs Westfalen. / Die Armee des Großherzogtums Berg. / Napoleonisches Veteranentum. In: Veit Veltzke (Hrsg.): Napoleon. Trikolore und Kaiseradler über Rhein und Weser. Köln/Weimar/Wien 2007
  • Füser, Theewen, Tölle (Hrsg.): Industrialisierung der Kreditprozesse - Wege zu Kreditfabriken. Bank-Verlag Medien, Köln 2007.
  • Rheinische Denkmäler napoleonischer Veteranenvereine. In: Kerstin Theis, Jürgen Wilhelm (Hrsg.): Frankreich am Rhein. Die Spuren der Franzosenzeit im Westen Deutschlands. LVR, Köln 2008.
  • Rechtsstellung der Insolvenzgläubiger. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2010.
  • (Hrsg.) Bank- und Kapitalmarktrecht. Handbuch für Fachanwälte und Bankpraxis. Bank-Verlag Medien, Köln 2010.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Badisches Recht — Erste Seite der Erstausgabe des Code civil von 1804 Der Code civil (CC) (1807–1815 und kurzzeitig zwischen 1853 und 1871 in Code Napoléon umbenannt) ist das französische Gesetzbuch zum Zivilrecht, das durch Napoléon Bonaparte am 21. März 1804… …   Deutsch Wikipedia

  • Code Civil — Erste Seite der Erstausgabe des Code civil von 1804 Der Code civil (CC) (1807–1815 und kurzzeitig zwischen 1853 und 1871 in Code Napoléon umbenannt) ist das französische Gesetzbuch zum Zivilrecht, das durch Napoléon Bonaparte am 21. März 1804… …   Deutsch Wikipedia

  • Code Napoléon — Erste Seite der Erstausgabe des Code civil von 1804 Der Code civil (CC) (1807–1815 und kurzzeitig zwischen 1853 und 1871 in Code Napoléon umbenannt) ist das französische Gesetzbuch zum Zivilrecht, das durch Napoléon Bonaparte am 21. März 1804… …   Deutsch Wikipedia

  • Code civil — Erste Seite der Erstausgabe des Code civil von 1804 Der Code civil (CC) (1807–1815 und kurzzeitig zwischen 1853 und 1871 in Code Napoléon umbenannt) ist das französische Gesetzbuch zum Zivilrecht, das durch Napoléon Bonaparte am 21. März 1804… …   Deutsch Wikipedia

  • Code napoleon — Erste Seite der Erstausgabe des Code civil von 1804 Der Code civil (CC) (1807–1815 und kurzzeitig zwischen 1853 und 1871 in Code Napoléon umbenannt) ist das französische Gesetzbuch zum Zivilrecht, das durch Napoléon Bonaparte am 21. März 1804… …   Deutsch Wikipedia

  • Code napoléon — Erste Seite der Erstausgabe des Code civil von 1804 Der Code civil (CC) (1807–1815 und kurzzeitig zwischen 1853 und 1871 in Code Napoléon umbenannt) ist das französische Gesetzbuch zum Zivilrecht, das durch Napoléon Bonaparte am 21. März 1804… …   Deutsch Wikipedia

  • Großherzogtum Berg — Wappen Flagge …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”