Edmund Georg Pielmann

Edmund Georg Pielmann

Edmund Georg Pielmann (* 11. März 1923 in Frankfurt am Main; † 1985 in Heiden AR (Schweiz)) war ein deutscher Maler.

Inhaltsverzeichnis

Biografie

Pielmann wurde als Sohn des Juristen und Oberregierungsrates Pielmann und seiner Frau Alice Georke geboren. Erste Begegnungen mit der Kunst hatte er durch seine Großmutter Emmi Georke, einer Kunsthändlerin in Hannover. 1939 nahm er als 16-jähriger Schüler privaten Kunstunterricht bei Paul Egon Schiffers, der in der Städelschule in Frankfurt die Bildhauerklasse geleitet hatte. Nach einer Militärzeit in Erfurt und Italien begann er 1945 eine Ausbildung an der Akademie der Bildenden Künste bei Toni Stadler in München. 1957 zog er in die Schweiz und gründete ein Atelier in Lugano, später in Luino am Lago Maggiore. 1958 heiratete er die surrealistische Malerin Arlette Tiggers, die 1978 bei einem Autounfall verstarb. Der Ehe entstammte eine Tochter.

Die Grabstätte von Pielmann befindet sich in Luino.

Gelegentlich sind Arbeiten des Künstlers im Auktionshandel zu finden. [1]

Literatur

  • Aufbruch zur modernen Kunst, Haus der Kunst, Ausstellungskatalog, München 1958
  • Hans Vollmer: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts, Bd. VI, Leipzig 1962, S. 347

Auszeichnungen

  • 1964: Erster Preis „Medaglia d’ Oro“, Carrara
  • 1967: Premio „Monopoli“ Pisa
  • 1978: Erster Preis „Medaglia d’ Oro“, Salsomaggiore

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Internetseite Artnet.de

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