Electroswing

Electroswing

Electroswing entstand um die Jahrtausendwende und bezeichnet die Kombination moderner, elektronischer Tanzmusik und Swing, einer Stilrichtung des Jazz aus den 1920er und 1930er Jahren. Dabei werden meist Gesang, Instrumentalisierung, typische Rhythmik und Melodien aus dem Swing mit elektronischen Klängen und Beats untermalt und Phrasen wiederholt. Die Tanzbarkeit des Swing wird durch die elektronische Basslinie noch verstärkt.[1] Bei einigen Künstlern finden sich auch Einflüsse aus Klezmer, Gypsy-Jazz und Weltmusik. Electroswing wird zunehmend bekannter und die Zahl der Künstler - anfangs wenige Pioniere - nimmt stetig zu.

Inhaltsverzeichnis

Entstehung

Vor der Entstehung des Electroswing brachten einige DJs bereits Remixversionen bereits existierender Swing- und Loungetitel heraus. Nachdem 1999 in Chicago eine Swing-House Szene entstanden war, hatte das französische Label BNO die Idee eine komplette Sammlung zu der neuartigen Stilrichtung herauszubringen. Daraufhin veröffentlichte Eddie Barclay mit "Swing for modern clubbing" das erste Electroswing-Album. Electroswing reiht sich ein in eine Vielzahl von Stilrichtungen, die Jazz mit anderen Stilen vereinen. Besonders hervorzuheben ist der Nu-Jazz, der Electro mit Jazz kombiniert.

Beispiele für Künstler und DJs

Siehe auch

Einzelnachweise, Anmerkungen

  1. Begriffsbestimmungs-Zeitungsartikel im brit. The Independent
  2. http://electro-swing.com/2011/podcast/shemian-jazz-proof-es041/

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