- Emil Hub
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Emil Hub (* 2. Februar 1876 in Frankfurt am Main; † 18. Dezember 1954 ebenda) war ein deutscher Bildhauer.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Emil Hub studierte zunächst an der Kunstgewerbeschule in Frankfurt am Main, später auch in Paris und Berlin. Er war u.a. ein Schüler von Paul Wallot. Seit 1906 arbeitete er als freier Bildhauer in Frankfurt am Main und war dort 1921 Lehrer in der Städelschule, wo unter anderem Ernst August von Mandelsloh zu seinen Schülern zählte. Hauptsächlich fertigte er Büsten aus Marmor oder Bronze. Nach dem 2. Weltkrieg war er mit der Restaurierung von beschädigten Kunstwerken beschäftigt.
Werke
Zu seinen Werken gehören Statuen und Denkmäler wie
- Das „August-Lehr-Standbild“ im Stadion, Frankfurt (verschwunden)
- Das „Ludwig-Rehn-Denkmal im Garten der Frankfurter Unikliniken (verschwunden)
- Das „Adam-Opel-Denkmal“ 3,35 m hoch 4,5 t schwer, Bronze, Rüsselsheim, 1937
- „Brunnenfiguren“ des Brunnens am Kurfürstenplatz, Frankfurt-Bockenheim, 1913[1]
- „Pierrot“ auf roter Holzplatte, Höhe 28 cm, Bronze, um 1920
- „David“ auf dunkel patiniertem grünlichen Marmorsockel, Höhe 33 cm, um 1915[2]
- Die Plastiken „Kain“ „Andacht“ und “Pan“ im Städel Frankfurt
Weblinks
- „Athlet“ stehender männlicher Akt mit Bandschleuder, flacher Rechtecksockel, helle Marmor-Plinthe von Emil Hub, 1921, Höhe 33 cm, Bronze
- "Führerbüste" von Emil Hub, 1940, Höhe 80cm, Marmor
- Der Bildhauer Emil Hub
Einzelnachweise
- ↑ http://www.bockenheim-aktiv.de/plaintext/vonabisz/bockenheiminfos/kurfuerstenplatz.php
- ↑ Mann mit Schleuder
Kategorien:- Deutscher Bildhauer
- Geboren 1876
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- Person (Frankfurt am Main)
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