- Carl Hummel
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Carl Maria Nicolaus Hummel (* 31. August 1821 in Weimar; † 16. Juni 1907 in Weimar) war ein deutscher Porträtmaler und Radierer.
Carl Hummel war ein Sohn des Komponisten Johann Nepomuk Hummel. Er studierte bis 1841 unter Friedrich Preller an der Fürstlichen freien Zeichenschule Weimar, mit dem er auch Studienreisen nach England, Norwegen, Rügen und später nach Tirol machte, verweilte 1842–46 in Italien und Sizilien und ließ sich dann in Weimar nieder, wo er Professor an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule wurde.
Seine Öl- und Aquarell-Bilder, deren Motive meist den Tiroler und italienischen Alpen entnommen sind, zeichnen sich durch feines Naturgefühl und romantisch-poetische Auffassung aus. Die Museen von Leipzig und Stuttgart besitzen Bilder von ihm, andere sind in Berlin, Meiningen, Petersburg etc. Im Schloss zu Weimar befindet sich das Bild Die Gärten der Armida.
Literatur
- Carl Hummel. In: Ulrich Thieme, Felix Becker u. a.: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 18, E. A. Seemann, Leipzig 1925, S. 127
- Paul Schmaling: Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777 - 2000: mit den Malerkolonien Willingshausen und Kleinsassen. Kassel: Jenior, 2001. ISBN 3-934377-96-3.
Weblinks
Commons: Carl Hummel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Literatur von und über Carl Hummel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.
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