Evangelische Festeburgkirche Frankfurt am Main

Evangelische Festeburgkirche Frankfurt am Main

Die evangelische Festeburgkirche befindet sich im Frankfurter Stadtteil Preungesheim.

Innenansicht

Geschichte

Die Kirche wurde nach einem Entwurf der Architekten Horst Römer und Helmut Baumgart erbaut und am 5. Juli 1969 eingeweiht. Ursprünglich als Kirchenmusikschule geplant, verfügt die Festeburgkirche neben einem Tonstudio über eine gute Akustik. Rundfunkanstalten und Tonträgerunternehmen nutzen die Festeburgkirche daher für Tonträgeraufnahmen. Darüber hinaus ist die Festeburgkirche Veranstaltungsstätte für kammermusikalische Konzerte. Der Freundeskreis für geistliche Musik, Preungesheim e. V. ist unter der künstlerischen Leitung des Klavierbaumeisters Ernst Kochsiek seit 1976 Initiator der Kammermusikreihe Festeburg Konzerte.

Die Festeburgkirche verfügt über eine Orgel mit 25 Registern, verteilt auf zwei Manuale und Pedal. Sie wurde von den Werkstätten für Orgelbau Werner Bosch, Sandershausen erbaut und im Sommer 1970 an der Westseite des Kirchenraumes aufgestellt.

Architektonisch zeichnet sich die Festeburgkirche durch ihre Glasbetonfenster aus, die von dem Maler, Grafiker und Glasbildner Johannes Schreiter entworfen wurden. Die Fenster gelten als Frühwerk des Künstlers.

Zum Gebäudekomplex gehört ein 29 m hoher Glockenturm, der noch heute die Silhouette des Stadtteils mit bestimmt. Der Glockenturm beherbergt ein sechsstimmiges Geläut mit der Tonfolge f' b' c" es" f" as" . Der Glockenguss erfolgte in der Karlsruher Glockengießerei Gebrüder Bachert.

Weblinks

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