- Falk Zschiedrich
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Falk Zschiedrich (* 5. September 1961 in Radeberg) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.
Zschiedrich, in der damaligen DDR geboren, begann in der Dresdner Kinder- und Jugendsportschule mit dem Fußballspielen und galt als Nachwuchshoffnung für den Polizeiverein Dynamo Dresden. Als 17-Jähriger hatte er sich an die 1. Mannschaft des DDR-Oberligisten um „Dixie“ Dörner herangekämpft, wurde jedoch in der Folgezeit aufgrund der Westkontakte seiner Freundin nicht mehr berücksichtigt und zur BSG Stahl Riesa (DDR-Liga) delegiert.[1] Nach zwei Jahren Militärzeit beim Armeesportverein Vorwärts Kamenz kehrte er zur inzwischen in die DDR-Oberliga aufgestiegenen BSG Stahl Riesa zurück und debütierte am 13. August 1983 in der höchsten Liga der DDR. 1987 wechselte Falk Zschiedrich zur BSG Stahl Brandenburg. Mit der Mannschaft um Christoph Ringk, Frank Jeske und Eberhard Janotta erreichte er 1987/88 einen hervorragenden vierten Platz und verpasste nur knapp die Europapokalteilnahme. Nach insgesamt 157 DDR-Oberligaspielen (16 Tore) spielte er für den nach der Wende in BSV Stahl Brandenburg umbenannten Verein 1991/92 in der 2. Bundesliga. Hier kam er auf 27 Spiele und erzielte dabei drei Tore. Die Spielzeit endete mit dem Abstieg Stahl Brandenburgs aus dem Profifußball. Im Gegensatz zu anderen Mannschaftskameraden wie Steffen Freund und Roy Präger beendete auch Zschiedrich seine Profi-Laufbahn.
Falk Zschiedrich arbeitet heute als Briefträger in Passau.
Er trainiert seit 2007 die U23-Mannschaft des Bayernligisten SV Schalding-Heining und ist seit Januar 2011 Co-Trainer der 1. Mannschaft.[2]
Weblinks
- Falk Zschiedrich in der Datenbank von Weltfussball.de
- Falk Zschiedrich in der Datenbank von fussballdaten.de
Einzelnachweise
- ↑ Das Tor, das nicht fallen durfte, 11 Freunde - Geschichtsstunde
- ↑ Falk Zschiedrich wird Co-Trainer von Mario Tanzer
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