- Carl Möring
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Carl Philipp Ferdinand Möring (* 16. Juli 1818 in Hamburg; † 4. Februar 1900 ebenda) war ein deutscher Kaufmann und Hamburger Senator.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Mörings Vater war Kaufmann und Oberalter in Hamburg und Möring wuchs in Hamburg auf. Er machte eine Kaufmännische Lehre und arbeitete in der väterlichen Firma Möring & Co., bevor er dort 1843 Teilhaber wird. Von 1846 bis 1850 übernahm er den ehrenamtlichen Posten des Direktors der Sparkasse von 1827, eine vergleichbare Position dort hatte er dann nochmal als Präses der Sparkasse von 1827 von 1881 bis 1884 inne. Möring wirkte in Armenkollegium von 1848 bis 1851, war von 1852 bis 1854 Militärkommissar und von 1858 bis 1861 Mitglied der Commerzdeputation. 1859 wurde er in die neu eingerichtete Hamburgische Bürgerschaft gewählt, der er bis zu seiner Wahl in den Senat am 7. Januar 1861 angehörte. Er wirkte außerordentlich lange im Senat, dabei war er unter anderem zeitweise Weddeherr und leitete lange die Senatskommission für die Verwaltung der Kunsthalle.
Sonstiges
Der Kaufmann Rudolf Heinrich Möring (*23. Juli 1831 in Hamburg ;† 17. Dezember 1907 ebenda) war sein Vetter, dieser war später Mitglied der Bürgerschaft und von 1874 bis 1881 Mitglied des Reichstags (NLP).[1] Nach beiden ist der Möringbogen in Winterhude benannt.
Quelle
- Hamburgisches Geschlechterbuch Band 15, Deutsches Geschlechterbuch Band 209, 1999, S. 89
Einzelnachweise
- ↑ Bernd Haunfelder: Die liberalen Abgeordneten des deutschen Reichstags 1871–1918. Ein biographisches Handbuch, Münster 2004, ISBN 3-402-06614-9; S. 281
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