- Fevers and Mirrors
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Fevers and Mirrors
Studioalbum von Bright Eyes Veröffentlichung Mai 2000 Label Saddle Creek Format CD, LP Genre Folk, Indie Rock, Alternative Country Anzahl der Titel 12 Laufzeit ca. 55 Minuten Besetzung
Conor Oberst
Mike Mogis
weitere Studiomusiker: siehe untenProduktion Mike Mogis Studio Presto! Recording Studios - Lincoln, Nebraska Chronologie Every Day and Every Night (1999) Fevers and Mirrors Don't Be Frightened Of Turning The Page (2001) Fevers and Mirrors ist das dritte Album von Bright Eyes. Es wurde Ende des Jahres 1999 in den Presto! Recording Studios in Lincoln, Nebraska aufgenommen und im Mai 2000 über Saddle Creek veröffentlicht.
Inhaltsverzeichnis
Titelliste
- "A Spindle, a Darkness, a Fever, and a Necklace" – 6:28
- "A Scale, a Mirror and Those Indifferent Clocks" – 2:44
- "The Calendar Hung Itself..." – 3:55
- "Something Vague" – 3:33
- "The Movement of a Hand" – 4:02
- "Arienette" – 3:45
- "When the Curious Girl Realizes She Is Under Glass" – 2:40
- "Haligh, Haligh, a Lie, Haligh" – 4:43
- "The Center of the World" – 4:43
- "Sunrise, Sunset" – 4:32
- "An Attempt to Tip the Scales" – 8:29
- "A Song to Pass the Time" – 5:30
Nach dem vorletzten Lied An Attempt to Tip the Scales folgt ein gefaketes Radiointerview mit Sänger Conor Oberst. In Wirklichkeit imitiert Todd Baechle (von The Faint) die Stimme von Oberst. Der Interviewer ist Matt Silcock. Anhand des Inhalts des Interviews kann der Hörer allerdings bereits erahnen, dass das Interview wahrscheinlich gefaked ist[1].
Rezeption
Das Album schaffte es wie schon seine Vorgänger nicht in die US-amerikanischen Album-Charts[2], erhielt jedoch schon bei Veröffentlichung überwiegend positive Kritiken. So vergab etwa Allmusic 4,5 von 5 Punkten[3] und verglich den Stil des Albums mit Bands wie Radiohead, Blur, und Suede. Gleichzeitig wurde aber auch angemerkt, dass das Album "lo-fi" klinge. Beim New Musical Express erhielt das Album eine 7/10.[4]
Pitchfork Media gab hingegen bei Albumveröffentlichung mit einer Note von 5,2 von 10 möglichen Punkten eine eher durchschnittliche Wertung ab.[5] Trotzdem schaffte es das Album bei Pitchfork später immerhin auf Platz 170 der besten Alben der 2000er Jahre[6] und der Song The Calendar Hung Itself... auf Platz 252 der besten Songs 2000er Jahre[7].
beteiligte Musiker
- Conor Oberst – Gitarre, Klavier, Rhodes, Orgel, Gesang u.a.
- Mike Mogis – Vibraphone, Glockenspiel, Mandoline, Klavier, Percussion u.a.
- Tim Kasher – Akkordeon
- Jiha Lee – Flöte, Gesang
- Andy LeMaster – Gesang, Bass, Gitarre, Percussion, Mellotron
- A. J. Mogis – Klavier
- Clint Schnase – Schlagzeug
- Todd Baechle – Keyboard
- Joe Knapp – Schlagzeug, Percussion, Gesang
- Matt Maginn – Bass
Einzelnachweise
- ↑ Den Fakecharakter des Interviews kann man z.B. dadurch erahnen, dass Todd Fink (in der Rolle als Conor Oberst) den Radiomoderator fragt, wie lange er schon für den Sender arbeite. Darauf antwortet dieser "just a few minutes" ("erst seit ein paar Minuten"). Für weitere Informationen vgl. auch diese Website.
- ↑ Fevers and Mirrors Eintrag auf der Billboard-Website
- ↑ Allmusic Rezension
- ↑ NME Rezension
- ↑ Pitchfork Rezension
- ↑ Pitchfork - The Top 200 Albums of the 2000s
- ↑ Pitchfork - The Top 500 Tracks of the 2000s
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