Franz Cölestin von Beroldingen

Franz Cölestin von Beroldingen

Franz Cölestin von Beroldingen (* 11. Oktober 1740 in St. Gallen; † 8. März 1798 in Walshausen, Südwestpfalz) war ein Theologe und spekulativer Geologe.[1]

Er war das fünfte Kind des Joseph Euseb Anton von Beroldingen, Herr zu Gündelhard, Hürrhausen und Beerenberg, und seiner Gemahlin Maria Anna Roll von Bernau.[2]

Er war Domkapitular in Hildesheim, dann in Osnabrück, Archidiakon in Elze und letztendlich Obedientiar in Walshausen.

Daneben war er Autodidakt in den mineralogischen und geognostischen Fächern.

Werke

  • Beobachtungen, Zweifel und Fragen die Mineralien betreffend; 1788
  • Beschreibung des Driburger Gesundbrunnens; 1782
  • Ueber Hochnebel oder Hochrauch; 1784
  • Bemerkungen aus einer Reise durch die pfälzisch-zweibrückischen Quecksilberbergwerke; 1784
  • Die Vulkane älterer und neuerer Zeit; 2 Bände; 1791

Einzelnachweise

  1. Wilhelm von Gümbel: Beroldingen, Franz Cölestin Freiherr von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 2, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 506 f.
  2. http://www.hildesheim.de/pics/download/1_1255636067/Beroldingen.pdf

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