Franz von Mentzingen

Franz von Mentzingen

Franz Freiherr von Mentzingen (* 6. Juli 1932 in Menzingen (Kraichtal)) ist ein ehemaliger deutscher Botschafter.

Leben

Franz von Mentzingen ist einer der Herren von Mentzingen und wuchs in Istanbul auf, bis 1945 kehrte die Familie nach Hugstetten zurück. Von Menzingen ging in St. Blasien zur Schule und studierte Rechtswissenschaft in München und Heidelberg. Seine Frau Anna Brigitte Quincke hatte er 1956 in Heidelberg geheiratet. 1957 trat er in den Auswärtigen Dienst. Von Mentzingen war im Aussenministerium Vortragender Legationsrat und Vertreter von Renate Finke-Osiander, Leiterin im Referat Polen, Tschechoslowakei, Ungarn, Rumänien, Jugoslawien, Bulgarien, Albanien. Am 7. März 1976 war er vortragender Legationsrat in der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Polen bei Botschafter Hans Hellmuth Ruete. [1]

39 Jahre war von Menzingen unter anderem als Botschafter in Sudan, Simbabwe, Kenia, Peru und Kolumbien. Heute ist Franz von Mentzingen Diözesanleiter des Malteser Hilfsdienstes in Freiburg, stellvertretender Ortsvorsteher von Hugstetten und ist dort Schlossherr des hiesigen Schlosses.

Einzelnachweise

  1. Matthias Peter, Michael Ploetz, Akten zur auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland Germany. Auswärtiges Amt, Institut für
Vorgänger Amt Nachfolger
Jürgen Diesel Deutscher Botschafter in Nairobi
1988–1991
Bernd Mützelburg
Johannes von Vacano Deutscher Botschafter in Lima
1991–1994
Heribert Wöckel
Johannes Lührsen Deutscher Botschafter in Bogotá
1994–1996
Geert-Hinrich Ahrens

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