- Frauenzimmer (Fernsehsendung)
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Seriendaten Deutscher Titel Frauenzimmer Originaltitel Loose Women Produktionsjahr 2009 Genre Talkshow Erstausstrahlung 6. September 1999 auf ITV Deutschsprachige
Erstausstrahlung26. Oktober 2009 auf VOX Frauenzimmer war eine von 26. Oktober bis 20. November 2009 werktags ausgestrahlte Talkshow des Privatsenders VOX, die auf der seit 1999 laufenden britischen Sendung „Loose Women“ basierte. Ein Vorläufer der Sendung im deutschsprachigen Raum war Ralph Morgensterns für die Rose d’Or nominierte wöchentliche Talkshow Blond am Freitag (2001–2007).
Inhaltsverzeichnis
Sendungskonzept
In der Sendung besprachen vier prominente Frauen in der ersten Hälfte „Themen des Tages“ (vornehmlich aus dem Bereich Boulevard). Die täglich wechselnde Besetzung rekrutierte sich aus einem festen Team, das aus Bettina Böttinger, Yasmina Filali, Maite Kelly, Evelyn Holst, Hatice Akyün, Birgit Ehrenberg und Martina Brandl bestand. In der zweiten Hälfte kam ein Studiogast hinzu, der dann Mittelpunkt des Gesprächs war. Der erste Studiogast war Ross Antony. Weitere Studiogäste waren Arthur Abraham, Ingrid van Bergen, Gundis Zámbó, Fiona Erdmann, Rupert Everett und Germany’s Next Topmodel-Juror Rolf Scheider.
Nach einem was die Zuschauerzahlen anging unter den Erwartungen des Senders gebliebenen Start der ursprünglich einstündigen Sendung, wurde Frauenzimmer ab dem 9. November mit dementsprechenden Änderungen am Konzept nur noch halbstündig gesendet.[1]
Nachdem auch diese Maßnahme nicht die gewünschte Verbesserung der Zuschauerzahlen brachte wurde die Sendung am 20. November 2009 abgesetzt.
Kritik
- Jana Schulze von der Frankfurter Rundschau bemerkte: „Wer sich das ‚Frauenzimmer‘ fortan nachmittäglich antut, der muss sich auf ‚Gequatsche ohne Punkt und Komma‘ (O-Ton [...]) einrichten. Aber es macht Spaß und wenn das Potenzial eines Tages ausgeschöpft ist, hätte die tägliche Sendung auch Chancen einen schönen Abendplatz im Vox-Programm zu bekommen.“[2]
- Am Ende des Kommentars von Harry Nutt ist zu lesen:" (Die Frauen) sind nicht auf den Mund gefallen, aber sie legen keinen gesteigerten Wert darauf, es in jeder Sekunde unter Beweis stellen zu müssen. Anders als bei Beckmann, Kerner und Co. kommt es hier nicht darauf an, Bedeutung zu generieren. Ist doch nur Fernsehen. Die Frauenzimmer wissen das. Und es macht Spaß, ihnen dabei zuzusehen."[3]
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Einzelnachweise
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